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Friedhelm Funkel jubelt der Kurve entgegen.
  • Friedhelm Funkel verabschiedete sich nach dem letzten Ligaspiel bereits von den Fans des 1. FC Kaiserslautern.
  • Foto: IMAGO / Werner Schmitt

Abschied nach Pokalfinale: Macht Funkel dieses Mal wirklich Schluss?

Friedhelm Funkel sieht das DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen als ideale Bühne für ein mögliches letztes Karrierespiel. Das sei „ein wunderschöner Abschied”, sagte der Trainer des 1. FC Kaiserslautern im Interview vor dem Duell in Berlin. Schon die Momente vor der Westkurve nach seinem finalen Spiel auf dem Betzenberg am vergangenen Sonntag seien ein „sehr, sehr schönes Gefühl” gewesen, betonte der 70-Jährige: „Das macht schon was mit einem. Das ist ganz, ganz toll.”

In der vergangenen Woche hatte er seinen Abschied vom FCK angekündigt, denn trotz Erreichen der Saisonziele und aller Zuneigung der Fans kenne er das Geschäft zu gut. „Im Fußball geht alles rasend schnell. Das wird vergessen, wenn man weitergemacht hätte und der Start unglücklich verläuft. Dann wird es schnell wieder unruhig. Das ist auch ein kleiner Grund gewesen, warum ich mir überlegt habe, diesen Moment zum Aufhören zu nutzen.” Außerdem müsse er die Akkus aufladen und wolle wieder mehr Zeit mit der Familie verbringen.

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Ein kleines Hintertürchen für ein erneutes Engagement als Coach lässt sich Funkel vor der Partie am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) noch offen, es müsse aber alles passen. „Das ist nicht mehr von mir abhängig, sondern davon, ob mich ein Verein nochmal verpflichten will. Dann überlege ich mir das, lote die Möglichkeiten aus, prüfe die Ziele des Vereins, schaue, ob ich noch gesund und körperlich gut drauf bin”, so Funkel: „Lässt sich das alles mit Ja beantworten, könnte es schon sein.” (sid/pu)

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