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  • Ralf Rangnick war schon zwei Mal bei Schalke 04 angestellt.
  • Foto: imago images/Fotostand

Absage als Löw-Nachfolger?: Hammer! Rangnick soll zurück zu Schalke 04

Jogi Löw ist nach der EM im Sommer als Bundestrainer Geschichte – und einer, der zuletzt als großer Favorit auf seine Nachfolge auserkoren wurde, will nun plötzlich doch woanders hin: Ralf Rangnick steht vor einer Rückkehr zum FC Schalke 04!

Einem Bericht der „Bild“ zufolge soll der Fußball-Fachmann Rangnick schon bald wieder als Sportvorstand beim Klub aus Gelsenkirchen arbeiten. Der 62-Jährige arbeitete bereits zwischen 2004 und 2005 sowie im Jahr 2011 für die Schalker.

Schalke 04: Ralf Rangnick steht vor einer Rückkehr als Sportvorstand

Laut „Bild“ will eine geheime Gruppe einflussreicher S04-Verantwortlicher Rangnick für die kommende Saison zurück zu den „Knappen“ holen. Demnach soll es sogar schon eine Einigung geben, die nach Gesprächen zwischen dem Klub, Rangnick sowie dessen Berater Marc Kosicke erzielt worden sein soll.

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Demnach reize Rangnick die große Aufgabe, den abstiegsbedrohten Klub ab Sommer wieder in sichere Bahnen zu lenken. Sollte S04 absteigen, könnte Rangnick federführend dafür sorgen, dass den Schalkern mit der jüngsten Mannschaft aller Zeiten der sofortige Wiederaufstieg gelingt.

Führt Rangnick S04 zurück zu alter Stärke?

Der Gang in Liga zwei bahnt sich schließlich seit Wochen an, die finanzielle Situation ist darüber hinaus ohnehin mehr als angespannt. Rangnick wird zugetraut, die Schulden von etwa 240 Millionen Euro stetig abzubauen und darüber hinaus auch die aufgebrachten Fans wieder zu versöhnen.

Noch ist die Verpflichtung allerdings nicht in trockenen Tüchern. Im Schalker Aufsichtsrat treten aktuell mehrere Gruppen gegeneinander an, die Rangnick-Befürworter stehen nicht ohne Gegenspieler da. So soll es dem „Bild“-Bericht zufolge auch eine Fraktion geben, die den Sportdirektor von RB Leipzig, Markus Krösche, als Nachfolger des entlassenen Jochen Schneider favorisiert.

Auch RB-Sportdirektor Krösche ein Kandidat – der Aufsichtsrat ist sich uneins

Noch ist also alles offen, das Heft des Handelns liegt beim Kontrollgremium der „Knappen“. Rangnick selbst hat sich noch nicht zu der Meldung geäußert. Ohnehin kommt diese etwas überraschend, hatte sich doch Rangnick zuletzt offensiv für die Bundestrainer-Position ins Spiel gebracht

Allerdings betonte er auch, dass alles eine Frage des Timings sei. Werden sich die Schalker Verantwortlichen schnell einig und handeln schneller als die Kollegen vom DFB, dann könnte Rangnick schon bald zu seiner dritten Amtszeit in Gelsenkirchen antreten.

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