Zecke Neuendorf hört bei Hertha BSC auf

„Zecke“ Neuendorf war zwölf Jahre als Spieler und zehn Jahre als Trainer und Akademie-Leiter für Hertha BSC tätig. Foto: vIMAGO / Jan Huebner

„Ab jetzt ohne mich“: Darum wirft Klub-Legende „Zecke“ Neuendorf bei Hertha hin

Hertha BSC verliert eine Identifikationsfigur. Andreas „Zecke“ Neuendorf hat seinen sofortigen Rücktritt als Direktor Akademie und Lizenzspielerbereich „aus persönlichen Gründen“ erklärt, wie der Zweitligist mitteilte. Nach dem 3:2 beim SSV Ulm habe der 50-Jährige das Team und die Verantwortlichen im Verein über sein Ausscheiden informiert.

„Die letzten Jahre waren für den Verein und auch mich persönlich sehr herausfordernd. Ich bin davon überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist und wünsche meiner Hertha weiterhin die Kraft, diesen Weg fortzuführen. Nur ab jetzt ohne mich“, wurde Neuendorf zitiert: „Ich habe mich bewusst dazu entschieden, schon jetzt diesen Schritt zu gehen und meine Entscheidung zu kommunizieren. So hat Hertha die Möglichkeit, frühzeitig nach einer passenden Nachfolge zu suchen und die kommende Saison zu planen.“

Präsident Drescher: „Wir verlieren ein Urgestein“

Neuendorf bestritt 196 Pflichtspiele für Hertha BSC, nach seiner aktiven Laufbahn war er in verschiedenen Funktionen im Klub tätig, seit 2023 in seiner bisherigen Position.

Das könnte Sie auch interessieren: „Dann war es nicht ausreichend“: Trainer-Entscheidung in Wolfsburg gefallen

„Wir verlieren mit Zecke ein blau-weißes Urgestein. Er wird bei uns auch in Zukunft immer willkommen sein. Einmal Herthaner, immer Herthaner“, sagte Präsident Fabian Drescher. (sid/vb)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test