Marco Reus und Nuri Sahin im Gespräch während eines BVB-Trainings der vergangenen Saison

In der vergangenen Saison war Nuri Sahin beim BVB Co-Trainer von Marco Reus. Foto: IMAGO/Steinbrenner

„50:50-Ding“: Reus gibt nicht nur Sahin Schuld an Dortmunds Krise

Borussia Dortmunds langjähriger Kapitän Marco Reus sieht die Alleinschuld an der schweren Krise seines Ex-Vereins nicht beim entlassenen Trainer Nuri Sahin. „Es ist dann auch immer so ein bisschen, dass die Mannschaft gescheitert ist, weil es immer ein 50:50-Ding ist“, sagte der frühere Nationalspieler im Gespräch mit Sky.

Er selbst habe „in der Vergangenheit leider auch schon sehr viele Trainerwechsel in Dortmund miterlebt“. Die Verantwortung liege zwar „am Ende“ beim Trainer, aber auch die Mannschaft müsse ihren Teil beitragen. Es sei „im Gesamten gerade eine sehr schwierige Situation“. Reus hofft, dass der BVB nun „wieder ein bisschen zur Ruhe“ kommt.

Reus: „Man macht natürlich im Leben auch Fehler“

Die Entscheidung von BVB-Sportgeschäftsführer Lars Ricken bewertete Reus nicht. Die Trainerfrage sei letztendlich „immer eine Entscheidung der Bosse“, so Reus: „Wenn Lars Ricken die Entscheidung getätigt hat, Leute einzustellen, bei denen er das Gefühl hat, sie bringen den Klub weiter, dann ist es so.“

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Reus weiter: „Man macht natürlich im Leben auch Fehler, das ist klar. Es kann aber auch alles gut gehen.“ (sid/tm)

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