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Gewohntes Bild in einem Bundesliga-Spitzenspiel: Bayern München jubelt.
  • Gewohntes Bild in einem Bundesliga-Spitzenspiel: Bayern München jubelt.
  • Foto: imago/Sven Simon

Die Bayern feiern in Leipzig, die „Bullen“ schäumen vor Wut

Vielleicht kann der VfL Wolfsburg in dieser Saison die Bayern gefährden, RB Leipzig kann es nicht. Die Sachsen mussten sich den Münchnern im Spitzenspiel 1:4 geschlagen geben – und beklagten danach gleich mehrere Benachteiligungen durch Schiedsrichter Deniz Aytekin.

Der Spielleiter ließ weiterlaufen, als Thomas Müller (3.) der Ball an die Hand sprang, und pfiff ein paar Minuten später auf der Gegenseite Elfmeter. Kevin Kampl hatte den Ball im Zweikampf mit Leon Goretzka mit seinem linken Arm mitgenommen. Robert Lewandowski (12.) verwandelte souverän zum 1:0 für die Bayern.

Bayern München gewinnt Bundesliga-Spitzenspiel in Leipzig

Dass Dani Olmo (45.) die beste Ausgleichschance für die fortan feldüberlegenen „Bullen“ vergab, konnten sie allerdings kaum Aytekin anlasten. Die Münchner steckten den verletzungsbedingten Ausfall von Serge Gnabry kurz vor der Pause locker weg. Das für ihn eingewechselte Supertalent Jamal Musiala (47.) traf zum 2:0.

Gewaltschuss: Auch Neuer kann den Laimer-Hammer nicht aufhalten

Als das vermeintliche 1:2 durch André Silva (52.) wegen Abseits zurückgepfiffen wurde und Leroy Sané (54.) auf 3:0 für Bayern erhöhte, haderten die Leipziger erneut mit Schiri und Schicksal. Konrad Laimer (58.) legte all seine Wut in einen Gewaltschuss, den auch Manuel Neuer nicht aufhalten konnte – nur noch 1:3 aus Sicht der Sachsen.

Bundesliga-Topspiel: Pfiffe in Leipzig gegen Sabitzer und Aytekin

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann reagierte cool und wechselte gleich nach dem Gegentor Leipzigs jüngsten Überläufer Marcel Sabitzer ein – das Pfeifkonzert der Zuschauer gegen ihren einstigen Kapitän fiel schrill aus. Fast hätte Silva (64.) noch für Spannung gesorgt, auf der anderen Seite ließen die Bayern einige Kontergelegenheiten liegen – bis der ebenfalls eingewechselte Eric Maxim Choupo-Moting in der Nachspielzeit doch noch zum Endstand traf.

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Für die Bayern erfüllt sich nun der alte Schlachtruf: Wir haben keine Gegner mehr, drum schickt uns Barcelona her! Fast jedenfalls, denn am Dienstag muss der deutsche Rekordmeister zum Champions-League-Auftakt zu den Katalanen reisen. Leipzig tritt erst am Mittwoch bei Manchester City an.

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