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Randale in mexikanischem Stadion
  • Gewalt-Eskapade zwischen den Fans von Queretaro und Atlas
  • Foto: Manuel Velasquez / Freier Fotograf

26 Verletzte nach Hooligan-Krawallen: FIFA und Staatsanwaltschaft reagieren

Bei heftigen Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fans sind mindestens 26 Personen beim mexikanischen Erstligaspiel zwischen Queretaro und Atlas verletzt worden. Drei von ihnen befinden sich in „kritischem Zustand“ im Krankenhaus.

Die FIFA schrieb in einer Stellungnahme, man sei „geschockt von diesem tragischen Vorfall“ Die FIFA werde den mexikanischen Verband bei der Aufarbeitung unterstützen: „Für Gewalt ist im Fußball absolut kein Platz.“

Mexiko: FIFA reagiert auf Hooligan-Schlägerei – 26 Verletzte

Im WM-Stadion Corregidora war es in der 63. Minute zu heftigen Auseinandersetzungen rivalisierender Hooligans gekommen. Als das Spielfeld gestürmt wurde, kam es zum Abbruch der Begegnung. Die Spieler mussten sich in den Kabinen in Sicherheit bringen.


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26 Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, drei von ihnen konnten die Klinik bereits wieder verlassen. Die übrigen hätten mitunter schwere Verletzungen davongetragen, teilte Queretaros Gouverneur Mauricio Kuri mit: „Auch wenn es keine Toten gibt, können wir nicht sagen, dass dies nicht eine Tragödie ist.“

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Dass es keine Tote gegeben hat, bestätigte die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Querétaro am Montagmorgen. Demnach befinden sich noch 19 Personen im Krankenhaus, alle seien in einem stabilen Zustand. Sieben Menschen waren nach Angaben der Regionalregierung bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Staatsanwaltschaft informierte zudem, dass Ermittlungen – unter anderem wegen versuchten Mordes – eingeleitet wurden und Beamte sowie private Sicherheitsleute vernommen werden sollen.

Ausschreitungen in Mexiko: Staatsanwaltschaft ermittelt

Das Sicherheitspersonal war massiv überfordert, die Situation für alle Anwesenden höchst gefährlich. „Diejenigen, die die Verantwortung für die fehlende Sicherheit im Stadion tragen, werden dafür bestraft. Die Sicherheit unserer Spieler und Fans hat oberste Priorität“, sagte der mexikanische Liga-Präsident Mikel Arriola.

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Die Regionalregierung beschloss in einer Sitzung in der Nacht zu Montag erste Schritte. Laut Staatssekretärin Lupita Murguia wurden die Verträge mit der privaten Sicherheitsfirma gekündigt. Fünf Beamte wurden suspendiert, darunter der für das Spiel verantwortliche Einsatzleiter der Polizei. (sid/dpa/fe)

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