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Niclas Füllkrug kann das Bremer Debakel in Köln nicht fassen.
  • Niclas Füllkrug (l.) kann das Bremer Debakel in Köln nicht fassen.
  • Foto: imago/Revierfoto

Werder erlebt historisches Debakel in Köln

Noch stürmt WM-Lichtblick Niclas Füllkrug für Werder Bremen. In Köln traf er auch für seine Farben, doch das half den Weserstädtern wenig. Der 1. FC Köln schoss den Aufsteiger mit 7:1 aus dem Stadion.

Als Füllkrug in der 38. Minute seine Torjägerqualitäten demonstrierte und eine Flanke von Marvin Ducksch einköpfte, stand es „nur“ noch 5:1 für die Kölner, die zuvor fast nach Belieben getroffen hatten. Ein Tor vom Mittelkreis, ein Seitfallzieher vom Arbeitstier, und am Ende ein historischer Kantersieg für die kölsche Seele: Der 1. FC Köln feierte schließlich seinen höchsten Bundesliga-Sieg seit fast 40 Jahren (7:0 gegen Frankfurt 1983) – und den ersten Erfolg überhaupt seit Mitte Oktober. Werder verlor zuletzt vor 36 Jahren so hoch.

Schützenfest! Tigges und Skhiri treffen doppelt für Köln gegen Bremen

Linton Maina (9.), Steffen Tigges (15./21.), Ellyes Skhiri (30./54.) und Denis Huseinbasic (36.) versenkten den Ball im Bremer Kasten, den traurigen Schlusspunkt aus Werder-Sicht setzte Marco Friedl mit einem Eigentor (76.).

Werder hat einen Freistoß – und Köln geht in Führung

Das erste Kölner Tor fiel kurios: Werder hatte eine gute Freistoßmöglichkeit in zentraler Position, die kurz ausgeführte Variante misslang aber völlig – und bot dem FC die Konterchance. Diese vertändelten die Kölner mehrfach beinahe, irgendwie landete der Ball am Ende dennoch bei Maina, der aus spitzem Winkel stark verwandelte.

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Das Bremer Spiel wurde nun fahriger, das Pressing der Kölner schlug immer besser an – das Debakel nahm vor 50.000 Zuschauer:innen seinen Lauf. Das 3:0 erzielte Tigges aus dem Mittelkreis, weil Werder-Keeper Jiri Pavlenka für eine Klärungsaktion weit aus seinem Tor geeilt war. Skhiri wiederum traf mit sehenswertem Seitfallzieher zum 6:1 gegen die hilflosen Gäste.

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