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  • Jürgen Klopp ärgerte sich über das 2:2-Unentschieden im FA-Cup und zog Konsequenzen für das Wiederholungsspiel.
  • Foto: dpa

„Werden nicht da sein“: Nach Pokal-Sensation: Klopp hat keine Lust auf Liverpool-Spiel

Liverpool –

Dieser nachlässige Pokalauftritt hat Folgen. Das überraschende 2:2-Unentschieden nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung im FA Cup bei Drittligist Shrewsbury Town hat den FC Liverpool den Einzug ins Achtelfinale gekostet und für Ärger bei Jürgen Klopp (52) gesorgt.

Das Spiel bläht den ohnehin schon dichten Terminplan der „Reds“ weiter auf und fällt ausgerechnet in die dringend benötigte Winterpause. Für Klopp kommt beim Wiederholungsspiel am 4. Februar daher nur eine Lösung in Betracht.

Jürgen Klopp und FC Liverpool bestehen auf Verschnaufpause

Die erstmals von der Premier League eingeräumte Winterpause von zwei Wochen würde sich für Liverpool Anfang Februar durch den Einsatz im Pokal verkürzen – für Klopp steht ein Einsatz daher nicht zur Debatte. Wie schon im Ligapokalspiel gegen Aston Villa (0:5) im Dezember wird damit die Reservemannschaft auf dem Platz stehen, die erneut von U23-Trainer Neil Critchley (41) betreut wird.

Klopp und seine Stars bereiten sich derweil in Ruhe auf das letzte Saison-Drittel in der Liga sowie das Achtelfinale der Champions League gegen Atlético Madrid vor, das am 18. Februar zunächst mit dem Hinspiel in der spanischen Hauptstadt beginnt.

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Jürgen Klopp kritisiert Spieler, gesteht aber Pause zu

„Wir werden nicht da sein“, sagte Klopp: „Ich weiß, dass das nicht sehr populär ist, aber wir sehen das nunmal so.“ Anders als im Dezember, als Liverpool bei der Klub-WM in Katar weilte und das zeitgleich stattfindende Pokalspiel daher nicht mit der ersten Mannschaft angehen konnte, verzichtet Klopp diesmal freiwillig auf den Einsatz seiner Star-Kicker.

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„Wir müssen die Gesundheit der Spieler respektieren. Sie brauchen eine Pause – mental und körperlich“, sagte er. Dennoch blieb nach der verspielten Zwei-Tore-Führung in Shrewsbury auch die Schelte für seine Spieler nicht aus. „Wir haben nicht genug Zeit, um alles anzusprechen, was heute falsch lief“, kritisierte er nach dem Spiel im TV-Interview. (bc)

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