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  • Manuel Neuer ist laut Trainer Flick in der Form seines Lebens.
  • Foto: Imago/Pressefoto Rudel/Robin Rudel/Poo

„Sehr traurig“: Neuer spricht über Karriereende und Mitgefühl in Corona-Zeiten

DFB-Kapitän Manuel Neuer denkt auch im fortgeschrittenen Sportleralter von 34 Jahren nicht an ein baldiges Karriereende.

Keeper Neuer ist noch nicht am Ende seiner Kräfte angelangt. Es sei zwar nicht sein Ziel, „den Altersrekord zu brechen“, sagte Neuer dem Nachrichtenportal t-online.de, aber: „Solange es meinem Körper gut geht und ich gebraucht werde, denke ich nicht ans Aufhören.“

Manuel Neuer spricht über das Ende seiner Karriere

Dies sei aktuell der Fall, meinte der Spielführer von Bayern München. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2023. Derzeit spielt Neuer laut Bayern-Trainer Hansi Flick „in der Form seines Lebens“.

Die Gründe dafür liegen auch abseits des Platzes. „Schlaf, Körperpflege, Ernährung und die richtigen Getränke spielen dabei eine Rolle. Hinzu kommt der Aspekt der wichtigen Regenerationszeit“, erklärte Neuer. Dabei würden ihm Ausgleichssportarten wie Stretching, Yoga, Pilates, Wandern oder Radfahren helfen – auch, „um den Kopf mal ganz freizubekommen“.

Neuer bedauert die Aussetzung des Sports für die Kinder

Neuer wünscht sich im Zeitalter der Geisterspiele sehnlichst die Rückkehr der Zuschauer, betonte aber: „Wir haben aktuell ganz andere Probleme als leere Stadien. Wir wollen doch alle erst einmal unser ganz normales Leben zurückhaben. Und wenn ich an Veränderungen denke, denke ich da momentan nicht als erstes an Fußball.“

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Der Weltklassekeeper fühlt vor allem mit Kindern, die wegen der Pandemie nicht regelmäßig Sport treiben können. „Sie tun mir leid“, sagte er. Neuer selbst wäre als Jugendlicher ohne Fußball und den Kontakt zu seinen Freunden „sehr traurig gewesen“. (mp/sid)

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