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  • Wolfsburgs Geschäftsführer Jörg Schmadtke reagierte mit Unverständnis auf die öffentliche Kritik von VfL-Trainer Oliver Glasner.
  • Foto: imago images/regios24

„Ich bin kein Trainerkiller“: Schmadtke spricht über den Streit mit dem VfL-Coach

Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom VfL Wolfsburg hat im öffentlichen Streit mit Trainer Oliver Glasner ein Gespräch angekündigt – und will von einer bevorstehenden Entlassung zunächst nichts wissen.

„Dass ich darüber, was der Trainer gesagt hat, nicht glücklich bin, ist klar“, sagte Schmadtke am Samstag bei Sport1: „Aber deswegen schmeiße ich jetzt den Trainer nicht sofort raus. Ich bin kein Trainerkiller. Wir werden darüber reden.“

Schmadtke: „Ich bin kein Trainerkiller“

Glasner hatte in den vergangenen Tagen wiederholt die Transferpolitik des Bundesligisten und damit auch Schmadtkes Arbeit kritisiert. Das „Transferziel in der Offensive“ sei nicht realisiert worden, sagte Glasner vor der Partie der Wolfsburger am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim: „Das ist schade, darüber haben wir uns monatelang unterhalten.“

Schmadtke reagierte schon am Freitag mit Unverständnis. „Das ist ja nicht Phantasialand hier. Die Vorstellungen, die von ihm kamen, waren nicht realisierbar. Man kann nicht Dinge haben wollen, die unrealistisch sind“, sagte der 56-Jährige im Sportbuzzer-Interview.

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Dem „kicker“ hatte Schmadtke gesagt: „Ich finde es nicht gut. Ich finde den Zeitpunkt unglücklich.“ Wolfsburg steht mit acht Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Glasners Mannschaft ist in dieser Saison noch ungeschlagen, gewann bislang allerdings nur eine Partie. Die Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League hatten die Niedersachsen Anfang Oktober verpasst. (mp/sid)

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