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  • Stefan Effenberg meint die Schwachstellen des FC Bayern zu kennen.
  • Foto: imago images / ActionPictures

„Gefährlicher als Manchester City!“: Favoriten-Schreck: Effenberg warnt Bayern vor Lyon

Am Mittwoch (21 Uhr, Sky und DAZN, Liveticker auf MOPO.de) treffen die Bayern im Champions League-Halbfinale auf Olympique Lyon. Experte Stefan Effenberg warnt seinen Ex-Arbeitgeber vor dem Favoriten-Schreck.

Gekonnt gibt der langjährige Bayern-Kapitän in seiner t-online-Kolumne Schwachstellen der Münchner Preis, welche der FC Barcelona überhaupt nicht genutzt hatte. Er schätze Lyon in der kommenden Partie gefährlicher ein.

Lyon „mit langen Bällen“ zum Erfolg?

„Der 8:2-Sieg gegen Barcelona war natürlich fantastisch, doch er hat auch die einzige Möglichkeit offengelegt, wie man den FC Bayern schlagen kann: mit langen Bällen hinter die Viererkette und damit in den Rücken der Außenverteidiger.“

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Der ehemalige Italien-Legionär analysierte: „Sowohl Joshua Kimmich als auch Alphonso Davies agieren sehr offensiv. Das extreme Pressing auf Gegner und Ball führt dazu, dass meist neun oder zehn Spieler im Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte unterwegs sind. Diese Spielweise werden sie in den verbleibenden ein bis zwei Spielen nicht mehr ändern, sie entspricht der Handschrift von Trainer Hansi Flick. Aber sie bietet eine Angriffsfläche.“

Effenberg: Lyon gefährlicher als Manchester City

Effenberg glaubt: „Mit langen Bällen und schnellen Kontern können sie Bayern extrem gefährlich werden. Gefährlicher übrigens als Manchester City es hätte werden können.“ Barcelona und Man City stehen für Kombinationsspiel, welches gegen Bayern nicht sonderlich effektiv sei.

Dass Bayern, wie Effenberg einst mit den Münchnern 2001 in der Champions League gegen Lyon (0:3) unter die Räder geraten wird, scheint dennoch unwahrscheinlich. Im übrigen gewannen Effenberg und Co. nach der Pleite gegen die Franzosen noch den Henkelpott.

Und genau diesen will der FC Bayern auch am kommenden Sonntag in Lissabon in die Höhe strecken. (nis/sid)

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