• Erling Haaland erzielte in dieser Saison in 23 Bundesligaspielen 21 Tore für Dortmund. 
  • Foto: imago images/PA Images

„Es gibt keinen Krieg“: Neue Aussage von Haaland-Berater provoziert BVB-Bosse

Wie geht es im Sommer mit BVB-Super-Stürmer Erling Haaland weiter? Mit Real Madrid, dem FC Barcelona, Manchester City und dem FC Liverpool wurde der Norweger zuletzt in Verbindung gebracht. Nun meldet sich sein Berater Mino Raiola zu Wort. Ein Teil seiner Aussagen ist eine erneute Provokation der BVB-Bosse.

Raiola will einen Dortmund-Abschied des Top-Stürmers im Sommer nicht komplett ausschließen. „Ich kann bestätigen, dass ich in Dortmund zu Gesprächen war“, sagte der 53-Jährige Sport1. „Michael Zorc hat uns gegenüber klargemacht, dass der BVB Erling in diesem Sommer nicht verkaufen will. Diese Meinung respektiere ich, was aber nicht automatisch heißt, dass ich auch der gleichen Auffassung bin.“ Eine Aussage, die Dortmunds Bossen nicht gefallen dürfte, wenngleich Raiola hinzufügte: „Der BVB war sehr klar in seinen Ansichten. Das ist für uns okay.“ 

Haalands Vater war schon zu Gesprächen in Barcelona

Haaland erzielte diese Saison in 23 Bundesligaspielen 21 Tore, in der Champions League traf er diese Spielzeit bereits zehnmal. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2024. Zorc hatte sich zuletzt zuversichtlich gezeigt, dass der Stürmer bei Borussia Dortmund bleibt. Für Wirbel hatte hingegen ein Treffen zwischen Haalands Vater Alf-Inge und Berater Raiola mit Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, gesorgt.

Raiola erklärte nun, das Verhältnis zwischen ihm und den BVB-Bossen sei trotz allem unbelastet. „Es gibt keinen Krieg zwischen uns und dem BVB – absolut nicht!“ Der Haaland-Berater betonte zudem, er werde niemals über Gespräche oder Verhandlungen in den Medien sprechen. Darüber rede er nur mit seinen Spielern, den Angehörigen und den jeweiligen Vereinen.

Das könnte Sie auch interessieren: Schiri-Assistent nach Jagd auf Haaland-Autogramm gesperrt

Viele weitere Gespräche werden ganz sicher folgen. Vorbei ist diese Geschichte wohl noch lange nicht.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp