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  • Jürgen Klinsmann stand bei Hertha BSC schnell im Regen. Seine Zeit als Trainer hatte nach nur 76 Tagen ein abruptes und unversöhnliches Ende gefunden
  • Foto: picture alliance/dpa

„Ego-Wahn! Gute Besserung!“: Hertha-Boss vernichtet Klinsmann mit knallharten Worten

Berlin –

Er spielte gerne den, der immer lacht. Gab den Motivator und Teamplayer. Doch jetzt hagelt es für Jürgen Klinsmann (55) gerade zu vernichtende Kritik.

Paul Keuter (45), Mitglied der Geschäftsführung beim Bundesligisten Hertha BSC, hat keine gute Erinnerung an die Zusammenarbeit mit Klinsi. Dem Ex-Coach der Berliner und früheren Bundestrainer warf er Egoismus vor und unterstellte ihm mit knallharten Worten mehr oder weniger sogar geistige Umnachtung.

Klinsmanns Botschaft sei grundsätzlich richtig gewesen, man wolle als Klub nach vorne schreiten. „Das Problem ist nur, dass es ihm nicht wirklich um Hertha BSC ging, sondern nur um sich selbst“, sagte Keuter der „Berliner Morgenpost“.

„Jürgen Klinsmann hat von Kulturwandel so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen“

Klinsmann habe die Entwicklung des Vereins nicht gefördert: „Von Kulturwandel hat Jürgen Klinsmann so viel Ahnung wie ein Hahn vom Eierlegen. Ich werde auf seinen Ego-Wahn nicht eingehen. Mir bleibt nur, ihm gute Besserung zu wünschen.“

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Klinsmanns Zeit als Hertha-Trainer hatte nach nur 76 Tagen ein abruptes und unversöhnliches Ende gefunden. (sid/ars)

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