„Deutschland macht sich lächerlich“: Internationale Presse rechnet mit DFB-Team ab
Gegen Island und Rumänien lief es noch. Doch das dritte Qualifikationsspiel für die WM in Katar ging für die deutsche Nationalmannschaft so richtig daneben. Nach der 1:2-Niederlage gegen Fußballzwerg Nordmazedonien rechnet die internationale Presse mit der deutschen Nationalmannschaft ab.
Auch Bundestrainer Joachim Löw, der bei dem Spiel von der vorher gut funktionierenden Viererkette wieder zu einer Dreierkette wechselte, wurde für seine Experimente in der Aufstellung kritisiert.
Italienische Presse: „Historischer Zusammenbruch Deutschlands“
Gazzetta dello Sport: „Historischer Zusammenbruch Deutschlands, Nordmazedonien schafft den großen Schlag und dies mit Hilfe der ‚Italiener‘ Pandev und Elmas. Deutschland, das die letzten 18 WM-Qualifikationsmatches in Serie gewonnen hatte und seit 35 Spielen ungeschlagen ist, landet sogar hinter dem beeindruckenden Armenien, das die Gruppe anführt.“
Corriere dello Sport: „Die ‚Italiener‘ Pandev und Elmas versenken die blassen Deutschen, die weder Fantasie noch Initiative beweisen. Das Resultat ist für die Nordmazedonier voll verdient.“
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Tuttosport: „Grobe Fehler kosten Löw seinen Rekord der Unbesiegbarkeit. Eine schmerzhafte Niederlage, eine Ohrfeige für Löw, denn Deutschland hatte bisher kein WM-Qualifikationsspiel unter der Regie des Trainers verloren.“
La Repubblica: „Blamabler K.o. Deutschlands gegen Nordmazedonien. Die in der Serie A spielenden Pandev und Elmas demütigen die Deutschen, die sich mit Platz drei der Gruppe begnügen müssen. Durchsetzungsfähigkeit und Mut haben den Nordmazedoniern zum klaren Sieg gegen den Favoriten verholfen.“
Werners vergebene Chance für Engländer der Grund für „größten Sieg“ Nordmazedoniens
Mirror: „Demütigung für Deutschland, Timo Werner vergibt eine klare Chance kläglich.“
Daily Mail: „Katastrophaler Aussetzer von Timo Werner.“
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The Sun: „Werner wirkte bei seiner vergebenen Chance wie ein Flop.“
The Guardian: „Die Nordmazedoniener lassen Deutschland straucheln und feiern den größten Sieg ihrer Fußball-Geschichte.“
Spanische Presse: Ter Stegens Rückkehr ins DFB-Tor ein „historischer Stolperer“
Marca: „Eine Klatsche für Deutschland. Megaschwaches Spiel von Löws Spielern. Ter Stegen war bei beiden Gegentoren machtlos. Der Schiedsrichter wurde zum Protagonisten, als er in der 75. Minute sogar ein klares Handspiel von Emre Can übersah.“
AS: „Deutschland macht sich wieder mal lächerlich. Es ist der zweite Schlag ins Gesicht innerhalb von vier Monaten nach dem 0:6 gegen Spanien. Deutschland ist erneut ein Meer voller Zweifel.“
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Sport: „Nordmazedonien überrascht ter Stegen. Der Stammtorhüter Barcas spielt nach etwa anderthalb Jahren wieder von Beginn an im DFB-Dress, so hatte er sich diese Rückkehr mit Sicherheit nicht vorgestellt. Nordmazedonien sprengte mit seinem Erfolg die Bank.“
El Mundo Deportivo: „Historischer Stolperer der Deutschen gegen die Mannschaft vom Balkan. Löw wagte wieder mal Experimente mit einer Dreierabwehr, was allerdings mächtig in die Hose ging. Werner ließ Nordmazedonien am Leben mit seiner verpassten Riesenchance.“
Schweizer Medien schreiben über „historische Heimniederlage“
Blick: „Was für ein Debakel!“
Tagesanzeiger: „Portugal, England und nun Nordmazedonien – erst zum dritten Mal überhaupt verliert Deutschland ein WM-Qualifikationsspiel zu Hause.“
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NZZ: „Die deutschen Fußballer blamieren sich gegen Nordmazedonien und kassieren eine historische Heimniederlage.“
Österreich: Letztes WM-Qualispiel wird für Löw zur „Blamage“
Krone: „Blamage! Deutschland verliert gegen krassen Außenseiter.“
Standard: „Deutschland blamiert sich gegen Nordmazedonien. Für Löw war es im 33. und letzten WM-Qualifikationsspiel die erste Niederlage. Die davor lange Zeit letzte Pleite gab es noch unter Teamchef Rudi Völler 2001 beim 1:5 gegen England.“ (sid/abin)
