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  • Angeliño bejubelt sein feines Tor zum 1:0. 
  • Foto: imago images/Picture Point LE

„Das war fahrlässig“: Leipzig gewinnt gegen Bielefeld und schimpft nach dem Spiel

Nach 72 Minuten schien die Partie zwischen RB Leipzig und Aufsteiger Arminia Bielefeld entschieden – die Sachsen führten mit 2:0, bekamen einen Elfmeter zugesprochen und vergaben. Und so entwickelte sich ein unerwartetes Drama, in dem die Arminen die Sensation knapp verpassten und am Ende mit 1:2 (0:1) unterlagen. 

Ein Tor hat RB-Zugang Alexander Sörloth für seinen neuen Klub noch nicht geschossen. In der 73. Minute bot sich ihm die Chance, als er im Strafraum gefoult worden war und aus elf Metern antrat. Der Norweger scheiterte beim Stand von 2:0 für seine Farben am stark parierenden Stefan Ortega und ermöglichte so die Bielefelder Schlussoffensive. 

Sörloth ärgert sich

Das war nichts: Alexander Sörloth vergab vom Punkt sein erstes Tor für Leipzig. 

Foto:

imago images/Picture Point LE

Fabian Klos erzielt gegen Leipzig sein erstes Bundesliga-Tor

Zuvor hatten Angeliño mit seinem schon vierten Saisontor nach Vorlage des 18-jährigen Lazar Samardzic (29.) und Christopher Nkunku nach dem missglückten Rückpass von Bielefelds Amos Pieper (47.) für den Champions-League-Teilnehmer getroffen.

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Nach Sörloths Fehlschuss dann bäumten sich die zuvor hoffnungslosen unterlegenen Bielfelder auf. Mit Erfolg: Nach einem Einwurf schüttelte Kapitän Fabian Klos den eingewechselten Innenverteidiger Ibrahima Konaté ab und erzielte sein erstes Bundesliga-Tor überhaupt (75.). Die beste Chance zum Ausgleich vergab drei Minuten vor Schluss Joakim Nilsson (86.). 

RB Leipzigs Orban: „Haben um den Ausgleich gebettelt“

Leipziger Willi Orban ärgerte sich darüber, wie seine Mannschaft die Gäste zurück ins Spiel ließ. „Wir waren in der ersten Hälfte nachlässig, haben kopflos gespielt und am Ende fast um den Ausgleich gebettelt“, sagte er bei Sky: „Das war fahrlässig.“

Klos setzt sich und Bielefeld „jetzt selbst unter Druck“

Bielefelds Kapitän Klos mahnte angesichts erst vier Punkten aus neun Spielen und Platz 17 die Bedeutung der kommenden Spiele gegen Mainz, Freiburg, Bielefeld und Schalke an. „Das ist ein ganz wichtiger Monat, der auf uns zu kommt“, sagte er. „Wir setzen uns jetzt etwas selbst unter Druck, weil wir Siege brauchen, um in dieser Liga zu bestehen.“ (max)  

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