• Max Kruse (re.) berichtete in einem Podcast über den Kontakt zu Jürgen Klopp und den FC Liverpool.
  • Foto: imago images/Matthias Koch

„Das war enttäuschend“: Kruse berichtet über Anfragen von Klopp und Salihamidzic

Union Berlins Max Kruse stand nach eigener Aussage vor gut eineinhalb Jahren beim Rekordmeister FC Bayern München zumindest auf einer erweiterten Kandidatenliste. Der heutige Sportvorstand Hasan Salihamidzic habe ihn „angerufen, oder er hat mir eine Nachricht geschickt, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher“, erzählt Kruse (32) im Podcast „Spieltagssiegerbesieger“ der Fußballmanager-App „Kickbase“.

Salihamidzic habe ihm mitgeteilt, dass er sich im Verlauf der Woche melde. „Hat er natürlich nicht“, sagte Kruse, der seit dieser Saison für die Berliner spielt, und ergänzte scherzhaft: „Ich sitze immer noch vorm Handy.“ Bei großen Vereinen sei das so, meinte der Ex-Nationalspieler, dass mehrere Leute „auf hold“ gestellt würden.

Im Sommer 2019 war Kruses Vertrag bei Werder Bremen ausgelaufen, der Stürmer wechselte dann in die Türkei zu Fenerbahce Istanbul. Deutlich konkreter sei zu dieser Zeit das Interesse des FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp gewesen, berichtete Kruse.

Kruse berichtet von Kontakt zu Klopp und Liverpool

„Da habe ich seit Februar, März Kontakt gehabt. (…) Mit Jürgen Klopp zu sprechen, war auch schon eine geile Sache. Das hätte ich natürlich gemacht.“ Liverpool habe sich letztendlich in der Personalplanung aber umentschieden. „Das war enttäuschend, aber so ist es im Fußball“, sagte Kruse.

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An diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) gehört der zuvor lange verletzte Stürmer wieder zum Kader der Berliner für das Auswärtsspiel beim SC Freiburg. Kruse hatte sich Anfang Dezember einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen und seitdem pausieren müssen.

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