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  • Goncalo Paciencia erzielte das entscheidende Tor zum 1:1-Ausgleich gegen Union Berlin und sicherte den Schalkern somit den ersten Punktgewinn in dieser Saison.
  • Foto: Imago

„Dann wird es aber nicht so friedlich“: Schalke-Ultras drohen den Profis

Rein sportlich konnte Schalke mit dem 1:1 (0:0) gegen Union Berlin am vergangenem Sonntag mal wieder einen Punktgewinn bejubeln. Den Anhängern der Blau-Weißen ist jedoch schon seit Längerem nicht mehr zum Feiern zumute. Nach dem Spiel gegen die Berliner kam es zum geschlossenen Treffen zwischen Spielern und Ultras, bei der die Anhängerschaft deutliche Worte in Richtung der Akteure formuliert haben soll.

Seit 20 Bundesliga-Partien warten die Schalker nun auf einen Sieg. Gerade für die Fans keine einfache Situation. Vor allem die Ultras haben nach der erneut sieglosen Partie gegen Union Berlin zu einem Krisen-Gespräch gebeten, wie Sport1 berichtet. Grund war vor allem das kommende Revier-Derby gegen den BVB am Samstag (18.30 Uhr/Sky).

Schalke 04: Ultras drohen den Fußball-Profis

Etwa 80 Ultras sollen bei dem Treffen mit den Profis dabei gewesen sein. Neben all den motivierenden Ansagen sprachen die Anhänger auch ein klares Machtwort, sollte die Leistung im Spiel gegen der Erzrivalen nicht stimmen.

„Das war okay heute. Ihr müsst aber fürs Derby noch ein paar Prozente mehr draufpacken. Das Derby ist das wichtigste Spiel im Jahr. Ihr geht da raus und gebt alles. Das kann man verlieren. Es kommt aber auf die Art und Weise an. Wenn ihr euch nicht mindestens so präsentiert wie heute, dann sehen wir uns wieder. Dann wird es aber nicht so friedlich. Ist das angekommen? 200 Prozent! Von jedem! Für Schalke. Auf geht’s!“

Schalke-Ultras: „Dann wird es aber nicht so friedlich“

Auch Sascha Riehter, Schalkes Leiter der Lizenzspieler-Abteilung äußerte sich zu den Aussagen der Ultras: „Das war eher motivierend. Es gab eine Aussprache. Die Fans haben uns für das Derby heiß gemacht. Dass es nach so vielen sieglosen Spielen auch mal laut wird, ist doch normal. Das ist Druck, der raus muss. Das ist verständlich. Normal können die Fans den im Stadion rauslassen.“

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Ob und inwiefern die in Teilen schon drohende Ansage gegen die Spieler des Bundesligisten fruchten wird, wird sich schon am kommenden Spieltag zeigen, wenn das 105. Revierderby ansteht.

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