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  • 2018 trat der FC Bayern mit Kingsley Coman beim HSV (hier Jonas David) zu einem Testspiel an.
  • Foto: WITTERS

Fußball-Gipfel mit Bayern und Co.: Der HSV entscheidet als einziger Zweitligist mit

Wie sieht die Zukunft des deutschen Profi-Fußballs aus? Diese Frage soll am kommenden Mittwoch auf einer Sitzung in Frankfurt besprochen werden. Nach Informationen des „kicker“ und der „Bild am Sonntag“ hatte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zu dem Treffen eingeladen. Mit dabei sind demnach 14 Klubs aus der Bundesliga und der HSV als einziger Vertreter aus der Zweiten Liga.

Auf dem Treffen soll es unter anderem um die künftige Verteilung der TV-Gelder und den weiteren Umgang mit der Corona-Krise gehen. Außerdem soll darüber gesprochen werden, wer als Nachfolger des Ende Juni 2022 ausscheidenden DFL-Geschäftsführers Christian Seifert in Frage kommt.

Fußball-Gipfel mit Bayern München: HSV entscheidet als einziger Zweitligist mit

Laut „kicker“ soll dafür sogar ein eigenes „Findungsgremium“ gegründet werden. Die eigentlich für die Nachfolgesuche zuständigen Peter Peters und Oliver Leki sollen dem Gremium nicht angehören. An der Sitzung am Mittwoch wird offenbar auch kein Vertreter der DFL-Geschäftsleitung teilnehmen.

Mainz, Augsburg, Bielefeld und Stuttgart sind nicht dabei

Die Zusammenkunft finde unter Führung der Spitzenklubs Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen statt. Aus der Ersten Bundesliga sind der FSV Mainz 05, Arminia Bielefeld, der VfB Stuttgart und der FC Augsburg nicht dabei. Als Begründung heißt es, dass diese Vereine sich im Ringen um die Verteilung der TV-Gelder bereits im Vorfeld klar positioniert hatten.

Jonas Boldt als Schlüsselperson für den HSV

Der HSV ist der einzige Zweitligist bei dem Treffen. Er soll beim Thema Zukunft des deutschen Fußballs aktiv mitreden. Aber warum sind die Hamburger dabei? Selbst eingeladen hat sich der HSV nicht. Die Anwesenheit war explizit erwünscht. Eine Wertschätzung, die zeigt, dass der HSV wieder ernst genommen wird.

Außerdem haben die Hamburger mit Jonas Boldt einen Mann an der Spitze, dessen Meinung auch in der Bundesliga und bei generellen Fußball-Themen gefragt ist. 

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