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Robert Lewandowski jubelt in die Kamera
  • Der Jubel von Robert Lewandowski wird auf Millionen von TV-Geräten übertragen.
  • Foto: Imago

EM im TV: So jubeln Sie schneller als Ihr Nachbar

Manche halten es für einen Mythos. Andere erleben es immer wieder. Aber die Übertragungen von Fußballspielen kommen wirklich nicht überall gleichzeitig an.

Die Übertragungen von Fußballspielen kommen nicht überall gleichzeitig an. Der Grund dafür ist die benötigte Zeit für die Umwandlung des Datensignals aus dem Stadion. Wer die Spiele zum Beispiel mit einem Satelliten-Anschluss verfolgt, kann sich oft bis zu vier Sekunden früher freuen als jemand, dessen Fernseher über Kabel läuft. Auch die alte Antenne ist oft schneller als das Kabel. Wenn der Nachbar also früher jubelt, könnte es an seinem Fernsehanschluss liegen.

EM im TV: So jubeln Sie schneller als Ihr Nachbar

Die Bildqualität macht ebenfalls einen Unterschied. Die Übertragung in SD-Qualität ist in den meisten Fällen einen Wimpernschlag schneller als das Pendant in HD. Doch aufgrund des geringen Unterschiedes lohnt sich der Umstieg auf das hochauflösende Bild. Außerdem laufen die Spiele in ARD und ZDF ohnehin in HD.

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Hinzu kommt: Die Nutzung von Streaming-Anbietern wird immer beliebter. Hier bieten erstaunlicherweise die öffentlich-rechtlichen die beste Leistung. Mit nur drei Sekunden Verzögerung erscheint das Bild auf dem TV-Gerät. Das ist schneller MagentaTV über eine Kabel-Übertragung. Waipu und Zatoo hängen mit zehn bis fünfzehn Sekunden Verzögerung noch weiter hinterher.  Wichtig hierbei ist, möglichst immer über eine WLAN-Verbindung zu schauen. Ansonsten kann die große Datenmenge das mobile Netz überlasten. Das kann sogar zu einer Drosselung des Signals führen. (ck)

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