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Thomas Müller (l.) beim Lauftraining am Dienstag.
  • Thomas Müller (l.) und der ebenfalls noch verletzte Lukas Klostermann (Mitte) absolvierten am Dienstag eine Laufeinheit.
  • Foto: imago/Hartenfelser

Schafft Müller es doch noch? Härtetest vorm Ungarn-Spiel

Er kam mit dem Rad zum Abschlusstraining, er lief und beobachtete dabei seine Kollegen. Thomas Müller war am Dienstag in Herzogenaurach die ganze Zeit dabei, nur eben nicht mittendrin, an Fußballspielen war noch nicht zu denken. Auch wenn noch eine Restchance auf seinen Einsatz am Mittwoch (21 Uhr, live in der ARD) gegen Ungarn bleibt: Müller wird wegen seiner Kapselverletzung wohl nicht dabei sein, sollte im Achtelfinale aber wieder zur Verfügung stehen.

Nach einem Härtetest am spieltag soll die endgültige Entscheidung fallen, ob Müller zumindest im Kader stehen wird. Joachim Löw aber stellt gegenüber „Magenta TV“ klar: „Ein Risiko werden wir sicher nicht eingehen. Es ist trotzdem möglich, dass Thomas dabei sein wird.“

Im Achtelfinale soll Müller definitiv wieder auflaufen können

Dennoch: Der Blick geht Richtung K.o.-Phase, gegen Ungarn wird Deutschland wohl ohne seinen Lautsprecher auskommen müssen, der nach seiner Rückkehr ins Nationalteam die anderen Kollegen antrieb. Fast wirkte es, als sei er nie weggewesen.

Wer aber soll Müller ersetzen? Die wahrscheinlichste Variante: Leon Goretzka erhält gegen Ungarn die Spielpraxis, auf die er nach überstandenem Muskelfaserriss brennt. Auch möglich: Leroy Sané, der psychologisch sehr unter seiner Reservistenrolle leidet, darf diesmal von Beginn an ran. Doch während Goretzka ohnehin ins Team drängt, versäumte es Sané bislang bei seinen Kurzeinsätzen nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen.

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