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Portugals Pepe und Thomas Müller (r.).
  • So war es 2014: Pepe (l.) attackiert Thomas Müller, sieht kurz darauf Rot.
  • Foto: imago/Fotoarena International

Rache ist süß! DFB-Star Müller vor Revanche mit Pepe

Manche Schmerzen vergisst man nie. Und Rache ist ja ohnehin immer süß, selbst wenn sie schonmal genommen wurde. Das Duell Deutschlands gegen Portugal (Samstag, 18 Uhr, live in der ARD) ist auch das Aufeinandertreffen von Thomas Müller und Pepe – wie bei der WM 2014, als der Abwehrmann den Bayern-Star erst mit einem Schlag niederstreckte, ihn dann noch wüst bepöbelte, ihm eine leichte Kopfnuss verpasste und schließlich Rot sah. Nun folgt die Revanche der beiden Streithähne.

Für Müller die willkommene Gelegenheit, seinen EM-Knoten endlich platzen zu lassen. Denn nach zwölf Partien bei Europameisterschaften steht der 31-Jährige noch immer bei null Treffern – eigentlich unglaublich. Dabei weiß Müller gerade gegen Portugal, wie es geht. Beim 4:0 zum Auftakt des WM-Sommers 2014 schenkte er den Iberern gleich drei Treffer ein.

EM: Portugal trifft mit Pepe auf Deutschland und Müller

Und diesmal? Erneut steht Müller das Duell mit Pepe bevor. Portugals Fiesling also, der privat ein fast schon frommer Mensch sein soll – Bekannte sagen über ihn, der Pepe, der auf dem Fußballfeld sein Unwesen treibe, müsse wohl sein Zwillingsbruder sein. Anders sei das alles nicht zu erklären. Auch mit 38 Jahren hat der Abwehrchef des FC Porto nichts verlernt.

Allerdings ist es nicht das erste Wiedersehen Müllers mit Pepe. Im Februar 2018 kreuzten sie die Champions-League-Klingen, damals fegten die Bayern im Achtelfinal-Rückspiel Besiktas Istanbul mit 5:0 vom Platz. Müller traf zwei Mal, Pepe blieb nur der Frust. So in etwa wünschen es sich die deutschen Fußball-Fans auch diesmal.

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