• Daniel-Kofi Kyereh (l.) vertrat in Bochum die verletzten Boris Tashchy und Simon Makienok (r.) in der Sturmspitze – und schoss zwei Tore.
  • Foto: WITTERS

Fragezeichen bei den Riesen: Knifflig: Wer stürmt für St. Pauli gegen Heidenheim?

Alles auf Angriff – oder lieber auf Nummer sicher? Trainer Timo Schultz hat vor dem Spiel am Sonntag gegen Heidenheim eine knifflige Frage zu klären. Die beiden Sturm-Hünen Simon Makienok (2,01 Meter) und Boris Tashchy (1,91 Meter) könnten nach ihrer Verletzungspause zum Einsatz kommen, aber das Verhältnis von Chance und Risiko ist schwer zu kalkulieren.

Schultz grübelt noch. „Wir warten die nächsten beiden Trainingstage ab“, sagt der 43-Jährige. Bei der letzten öffentlichen Einheit am Donnerstag hatten Makienok und Tashchy weite Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht.

FC St. Pauli: Einsatz von Makienok und Tashchy ungewiss

„Beide wäre einsatzfähig, ja, aber wir müssen abwägen, in welcher Verfassung sie sind und ob das Risiko zu groß ist, dass sie vielleicht einen Rückschlag erleiden“, so der Coach.

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Die Entscheidung fällt heute nach dem Abschlusstraining. Bei der Nominierung für den Kader werde man „schauen, ob wir einen oder sogar beide dazunehmen“.

Daniel-Kofi Kyereh ist in starker Form

Die Alternative für die Startelf hat sich bewährt: Daniel-Kofi Kyereh hatte in Bochum als einzige Spitze agiert und mit seinem späten Doppelpack einen Punkt gesichert. Das sei natürlich erneut eine Variante, so Schultz.

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