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  • Sebastian Vettel rumpelte beim Formel-1-Test in Barcelona durchs Kiesbett.
  • Foto: Getty Images

Ferrari schon geschlagen?: Vettel im Kiesbett und nur auf Platz zehn – Leclerc 13.

Barcelona –

Geht das schon wieder los? Ferraris Pannen-Pilot Sebastian Vettel (32) drehte sich zum Auftakt der Formel-1-Abschlusstests in Barcelona und sorgte für die erste längere Unterbrechung.

Der vor seiner wohl letzten Ferrari-Saison um seinen Ruf fahrende Altmeister geriet mit seiner neuen Roten Göttin SF1000 ausgangs von Kurve acht ins Kiesbett und drehte sich.  Die Session musste für die Säuberung der Strecke unterbrochen werden.

Lewis Hamilton Fleißigster, Robert Kubica Schnellster

Danach kam Vettel bis zur Mittagspause immerhin noch auf 84 Runden. Weltmeister Lewis Hamilton (35) war der Fleißigste und spulte im Mercedes 89 Runden ab. Schnellster war überraschend Alfa-Romeo-Testfahrer Robert Kubica (35). Allerdings zog der Pole für seine Bestzeit (1:16,9 Min.) die weichste Reifenmischung auf.

Am Nachmittag übernahm der Monegasse Charles Leclerc das Auto von Vettel und war bei seiner schnellsten Runde 0,111 Sekunden langsamer als der Deutsche.

Auf Platz zwei landete Max Verstappen im Red Bull in 1:17,3 Minuten, Dritter wurde Sergio Perez im Racing Point (1:17,4 Min.).

Ferrari-Teamchef schwenkt schon weiße Flagge

Kies im Getriebe bei Vettel, und bei Ferrari nach den langsamen Testzeiten und Motorschaden der Vorwoche wenig Hoffnung auf Besserung. Teamchef Mattia Binotto (50) schwenkte nach dem enttäuschenden Testauftakt für den WM-Start am 15. März in Melbourne schon die weiße Flagge: „Dort werden wir noch kein Siegerauto haben.“

Alarmstufe Rot bei Ferrari – oder doch nur Tiefstapelei nach den schnell verdorrten Vorschusslorbeeren vom Vorjahr?

Hier lesen Sie mehr: Das sind die Geheimnisse der neuen Formel-1-Autos.

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Sebastian Vettels neuer Ferrari SF1000 musste beim Test in Barcelona nach einem Motordefekt abgeschleppt werden.

Foto:

Getty Images

Mercedes enthüllt Ferrari Motor-Schonprogramm

Mercedes-Teamchef Toto Wolff (47) traut dem Braten nicht. „Warum hat Ferrari beim Test seine Power-Unit konstant auf einem niedrigeren Level betrieben als bei seinen Partnerteams?“, enthüllte der Österreicher das Motor-Schonprogramm bei Ferrari.

Hier lesen Sie mehr: Neue Schummelvorwürfe gegen Mercedes – das sagt Ferrari-Star Sebastian Vettel.

Wie dem auch sei, spätestens am Freitag müssen alle Topteams auf dem Circuit de Catalunya die Hosen runter lassen.

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