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  • KSC Co-Trainer Zlatan Bajramovic freut sich auf seinen alten Verein.
  • Foto: imago images/Carmele/tmc-fotografie.de

Zurück am Millerntor: Bajramovic will mit dem KSC eine Serie starten

Am Sonntag kommt Zlatan Bajramovic (41) als Co-Trainer des KSC ans Millerntor. Zusammen mit Ivan Klasnic und Christian Rahn ist er immer noch für perfekte Nachwuchsarbeit beim FC St. Pauli bekannt.

Der 41-Jährige  stieg mit den beiden als Stammspieler 2001 in die Bundesliga auf und gehört zu den legendären „Weltpokalsiegerbesiegern“, die den FC Bayern 2002 mit 2:1 bezwangen. 

Dorthin kehrt der gebürtige Hamburger, der 35 Mal für Bosnien-Herzegowina auflief, immer wieder gern zurück. „Ich habe ja immer noch meine Familie in der Stadt, habe damals in Altona gewohnt.“

Zlatan Bajramovic: „Ich freue mich auf meine Rückkehr“

Von den einstigen Wegbegleitern ist nur einer beim Kiezklub übriggeblieben: Regionalliga-Coach Joachim Philipkowski. „Ich habe weiterhin Kontakt zu Piepel. Er war mein A-Jugendtrainer und Assistent von Dietmar Demuth bei den Profis. Später durfte ich als Co-Trainer von ihm in der U23 arbeiten.“

An das letzte Mal am Millerntor (2016/17) erinnert er sich allerdings nicht so gern zurück: „Da haben wir mit Karlsruhe unter Mirko Slomka fünf Stück gekriegt.“ Das soll jetzt anders werden. Es muss anders werden. Der KSC steht mit nur vier Punkten im Tabellenkeller, obwohl er gut Fußball spielt. Bajramovic: „Die Spiele, die wir verloren haben, waren – bis auf das 0:1 in Regensburg – immer offen. Für den großen Aufwand sind es zu wenig Punkte. Wir müssten jetzt mal eine kleine Serie starten. Ich hoffe, dass es bei St. Pauli klappt.“

Bajramovic: „Die Mannschaft ist sehr gut zusammengestellt“

Von seinem Ex-Verein hält er eine Menge. „Die Mannschaft ist sehr gut zusammengestellt – eine gute Mischung aus Spielern, die schon länger da sind, aus neuen temporeichen Spielern und einem Zielspieler wie Simon Makienok.“ Auch der Einbau junger Akteure gefällt ihm. Bajramovic glaubt, dass mit Finn Ole Becker endlich mal wieder ein Eigengewächs den Durchbruch zum Stammspieler schaffen kann. „Er ist bei Timo Schultz bestens aufgehoben und auf einem guten Weg.“

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Was Bajramovic bedauert: Für einen Besuch in der Kiezkneipe „Kleine Pause“ in der Wohlwillstraße bleibt keine Zeit: „Die Pommes sind superlecker. Die habe ich schon als St. Pauli-Profi gegessen.“

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