Lars Ritzka am Ball.
  • Lars Ritzka kam in dieser Saison in zwölf von 13 Zweitliga-Spielen zum Einsatz – und damit schon jetzt zweimal häufiger als in der vergangenen Spielzeit.
  • Foto: WITTERS

Zu verbesserten Konditionen: St. Pauli verlängert mit seinem Arbeitstier

Der FC St. Pauli kämpft um den Aufstieg und liegt als Spitzenreiter richtig gut im Rennen. Einen Kiezkicker kann man schon jetzt als Aufsteiger bezeichnen. Lars Ritzka hat sich bei den Braun-Weißen vom Drittligaspieler in der Provinz zu einem Leistungsträger bei einem Topklub in Liga zwei entwickelt. Resultat: ein neuer Vertrag.

Eine Überraschung ist es nicht, vielmehr ein logischer Vorgang, dass der Kiezklub eine vorzeitige Verlängerung des auslaufenden Kontraktes bekannt gegeben hatte. Die Bezeichnung Arbeitspapier ist in diesem Falle treffender, denn der Linksverteidiger hat sich das wortwörtlich erarbeitet.

Bornemann: Ritzka hat sich „hervorragend entwickelt“

„Lars hat sich in den knapp zweieinhalb Jahren bei uns hervorragend entwickelt“, betont Sportchef Andreas Bornemann. „Dass er jetzt regelmäßig zu Einsätzen kommt, ist das Ergebnis seiner beharrlichen Arbeit.“ Trainer Fabian Hürzeler lobt Ritzka als „feste Größe im Kader“ und dessen „außergewöhnliche Arbeitseinstellung“.

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Im Sommer 2021 wechselte Ritzka vom SC Verl zum FC St. Pauli, stand aber in den ersten beiden Jahren klar im Schatten von Leart Paqarada, der fast immer spielte. Wie sehr sich Ritzka in dieser Zeit verbessert hat, beweist die Tatsache, dass in dieser Saison wenig bis gar nicht über seinen nach Köln gewechselten Vorgänger gesprochen wird. Defensiv ist Ritzka stärker. Das Kraftpaket hat in dieser Saison elf Spiele von Beginn an bestritten (ein Tor) und überzeugt, in den letzten beiden Partien aber Philipp Treu den Vortritt lassen müssen.

Neuer Vertrag von Ritzka läuft nach MOPO-Informationen bis 2027

Ritzka sieht seinen Weg bei St. Pauli „noch nicht am Ende“. Er habe hier „optimale Voraussetzungen, um meine persönliche Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fortsetzen zu können“. Sein Vertrag läuft nach MOPO-Informationen nun bis 2027 – zu verbesserten Konditionen.

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