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Leart Paqarada in St. Paulis Spiel gegen Braunschweig.
  • Manuel Wintzheimer traf nicht nur, er ackerte gegen St. Paulis Leart Paqarada auch nach hinten.
  • Foto: WITTERS

Wintzheimer hilft Ex-Klub, aber hat „nicht an den HSV gedacht“

Ausgerechnet er! Eine Woche vor dem Hamburger Derby hat ein ehemaliger HSV-Spieler dem FC St. Pauli einen Tiefschlag verpasst. Eintracht-Stürmer Manuel Wintzheimer erzielte beim 2:1-Sieg der Braunschweiger am Millerntor den zweiten Treffer der Gäste – ein Schuss ins braun-weiße Herz, der den Gästeblock in Ekstase versetzte, sondern auch im Volkspark für Freude gesorgt haben dürfte.

Wintzheimer lässt den HSV jubeln. Denn mit dem Tor und dem Sieg verhinderten er und die Eintracht, dass St. Pauli vor dem Hamburger Derby bis auf drei Punkte an den HSV heranrückt, der am Samstag in Kaiserslautern mit 0:2 als Verlierer vom Platz gegangen war.

Hatte er das in den Sekunden nach seinem Tor, dem satten Linksschuss zum 2:0 (25.), im Kopf? Die MOPO fragte nach.

Manuel Wintzheimer nach seinem Tor gegen St. Pauli: „Habe nicht an den HSV gedacht“

„Bestimmt haben sich ein paar Leute im Volkspark gefreut“, sagte Wintzheimer, der von 2018 bis 2022 bei den Rothosen unter Vertrag stand und in dieser Zeit bei vier Derbys gegen St. Pauli dabei war, mit einem Grinsen. „Aber ich habe in dem Moment nicht an den HSV gedacht und war im Hier und Jetzt. Ich habe den Moment genossen.“

Ein Tor am ausverkauften Millerntor, das sei schon etwas Besonderes. „Jetzt bin ich in Braunschweig und freue mich, dass wir in der Tabelle einen kleinen Satz nach oben gemacht haben“, betonte Wintzheimer.

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Ein „echter“ Braunschweiger ist der Unterfranke allerdings nicht. Wintzheimer ist in der Winterpause von Nürnberg an die Blau-Gelben ausgeliehen worden – und sorgte mit seinem dritten Treffer im Eintracht-Trikot dafür, dass Braunschweig den Club in der Tabelle überholt hat.

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