Wieso Eric da Silva Moreira wieder eine Zukunft bei St. Pauli hat
Eigentlich war es ein Wetter, bei dem man den berühmten Hund nicht vor die Tür jagt. Eric da Silva Moreira aber zählte zu denjenigen, die bei Sturmböen und Nieselregen den arg malträtierten Trainingsplatz an der Kollaustraße umpflügten. St. Paulis U17-Weltmeister ist weiter dabei bei den Profis – ein gutes Zeichen. Und nicht das erste dieser Art.
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Eigentlich war es ein Wetter, bei dem man den berühmten Hund nicht vor die Tür jagt. Eric da Silva Moreira aber zählte zu denjenigen, die bei Sturmböen und Nieselregen den arg malträtierten Trainingsplatz an der Kollaustraße umpflügten. St. Paulis U17-Weltmeister ist weiter dabei bei den Profis – ein gutes Zeichen. Und nicht das erste dieser Art.
„Er hat sich dort gut präsentiert”, frohlockte Sportchef Andreas Bornemann. Auch die offizielle Ehrung am vergangenen Samstag im Stadion und die Tatsache, dass er im Anschluss daran im Innenraum bleiben durfte, sprechen dafür, dass sich Entscheidendes geändert hat in der Beziehung zwischen Verein und Nachwuchstalent.
Moreira soll so oft wie möglich bei den Profis trainieren
Eben dieses hatte sich im Sommer ein bisschen verdribbelt. Ein verlockendes Angebot von Union Berlin, ein angespanntes Verhältnis zum Kiezklub, Verletzungsprobleme – doch all das ist Schnee von gestern. Vor allem auch deshalb, weil da Silva Moreira den Berater gewechselt und sich entschlossen hat, „eine Agentur zu wählen, die sich im Business sehr gut auskennt”, sagte Bornemann.
Und so sieht es aktuell danach aus, als hätte der hochveranlagte 17-Jährige eine Zukunft am Millerntor, zumal er nach MOPO-Informationen im Zuge eines sogenannten Fördervertrags noch bis Sommer 2025 an St. Pauli gebunden ist.
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Für die nahe Zukunft ist angedacht, den Rechtsfuß, der eigentlich zum U19-Bundesligakader gehört, bisweilen bei der U23 einzusetzen und so oft wie möglich bei den Profis trainieren zu lassen. „Aber da müssen wir gucken, wie der Trainingsbetrieb mit seiner schulischen Ausbildung und dem anstehenden Abi zusammengeht”, erklärte Bornemann.