Wechsel nach Köln: Hatte Paqarada gar kein St. Pauli-Angebot?
Es steht fest, dass er St. Pauli im Sommer gen Köln verlassen wird. Was nicht verwunderlich ist, weil Leart Paqarada nie einen Hehl daraus gemacht hat, irgendwann noch einmal erstklassig spielen zu wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine gut dotierte Offerte zur Verlängerung in Hamburg daran etwas geändert hätte, ist nicht wirklich groß. Aber offenbar wurde der Linksverteidiger auch nie vor eine Entscheidung gestellt.
Es steht fest, dass er St. Pauli im Sommer gen Köln verlassen wird. Was nicht verwunderlich ist, weil Leart Paqarada nie einen Hehl daraus gemacht hat, irgendwann noch einmal erstklassig spielen zu wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine gut dotierte Offerte zur Verlängerung in Hamburg daran etwas geändert hätte, ist nicht wirklich groß. Aber offenbar wurde der Linksverteidiger auch nie vor eine Entscheidung gestellt.
Es ging schon länger das Gerücht, Paqarada hätte von St. Pauli gar kein neues Vertragsangebot erhalten. Sky-Experte Torsten Mattuschka brachte das im Dialog mit Sportchef Andreas Bornemann vor dem Hannover-Spiel schließlich zur Sprache und erhielt eine eher ausweichende Antwort.
Keine klare Antwort von St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann
„Paqa hat sehr früh von uns immer wieder in den letzten fast anderthalb Jahren Signale bekommen“, sagte Bornemann. „Es gab mal Gespräche, aber es gab auch klare Aussagen von Paqa, dass sein großes Ziel die Bundesliga ist – am liebsten natürlich wäre er letztes Jahr mit uns aufgestiegen.“ Das habe aber leider nicht geklappt, aber dafür habe sich jetzt für ihn diese Möglichkeit mit Köln aufgetan.
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Ob es nun ein Papier mit Zahlen drauf für den 28-Jährigen gegeben hat oder nicht, ließ Bornemann offen. „Paqa hat hier einen vorbildlichen Job gemacht über die Jahre“, fuhr er fort. „Wir hätten uns sehr gefreut, ihn hier auch länger bei uns hier zu haben, weil er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft ist, aber er hat sehr hart – fünf Jahre in Sandhausen, jetzt drei Jahre hier – für sein großes Ziel Bundesliga gearbeitet. Und das gönnen wir ihm auch alle, dass er diesen Schritt gehen kann.“