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Jackson Irvine im Duell mit Düsseldorfs Daniel Ginczek
  • Jackson Irvine, in dieser Szene bedrängt von Düsseldorfs Daniel Ginczek, hatte St. Paulis dickste Chancen.
  • Foto: WITTERS

Warum St. Paulis Jackson Irvine enttäuscht, aber stolz auf die Mannschaft ist

Daran, wie viele Abschlüsse er in diesem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf gehabt hat, konnte sich Jackson Irvine nicht erinnern. Satte fünf standen am Ende für St. Paulis Kapitän zu Buche, drin war leider keiner. Was vor allem am besten Spieler von Fortuna Düsseldorf lag.

„Er hat zwei großartigen Paraden gezeigt“, zollte Irvine der Leistung von Florian Kastenmeier Respekt. Der Schlussmann der Gäste kratzte den Distanzschuss des Australiers mit den Fingerspitzen an die Querlatte (9.) und war auch zur Stelle, als Irvine nach tollem Solo plötzlich frei vor ihm aufgetaucht war (61.). Vor allem die zweite Szene ärgerte den Australier, „ich hätte da mehr Gelassenheit zeigen müssen. Und wenn ich getroffen hätte, hätten wir das Spiel vermutlich gewonnen. Deswegen bin ich schon enttäuscht“.

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Die etwas offensivere Ausrichtung des 30-Jährigen hatte sich eigentlich ausgezahlt, einzig der krönende Treffer fehlte unterm Strich. Was man auch als Quintessenz für gesamte Mannschaftsleistung stehen lassen kann. „Es war einer dieser Tage, wo man sagen kann, du musst halt eine der Chancen nutzen, die du hattest“, befand Irvine.

Jackson Irvine sieht St. Pauli auf einem sehr guten Weg

Denn eigentlich habe man alles richtig gemacht. Viele Möglichkeiten herausgespielt, „die Energie und Intensität war über das ganze Spiel sehr hoch. Ich bin echt stolz auf die Mannschaft“. Wenn es gelänge, Vorträge auf diesem Niveau konstant abzuliefern, „dann haben wir eine große Chance, Fußballspiele zu gewinnen“. Zumal man zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon erkennen könne, dass vieles zueinander passt beim FC St. Pauli.

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