Warum St. Pauli mit bangen Blicken nach Brentford blickt
Teil eins des Exkurses haben sie gut überstanden. Jackson Irvine und Connor Metcalfe zählten bei der bitteren 0:1-Niederlage Australiens in Wembley gegen England zur Startelf der Socceroos, spielten 89 Minuten (Metcalfe) oder komplett durch (Irvine). Dennoch: Am Mittwoch richten sich aus Sicht des FC St. Pauli bange Blicke gen Brentford.
Teil eins des Exkurses haben sie gut überstanden. Jackson Irvine und Connor Metcalfe zählten bei der bitteren 0:1-Niederlage Australiens in Wembley gegen England zur Startelf der Socceroos, spielten 89 Minuten (Metcalfe) oder komplett durch (Irvine). Dennoch: Am Dienstag richten sich aus Sicht des FC St. Pauli bange Blicke gen Brentford.
Im Westen Londons wird um 20.45 Uhr das Spiel gegen Neuseeland angepfiffen, es geht um die Soccer Ashes, einen hölzernen Pokal mit besonderer Bedeutung. Im Inneren des Cups, der bis vor kurzem als verschwunden galt und seit 1954 erstmals wieder ausgespielt wird, befindet sich ein Rasiermesseretui, in dem die sich die Asche von Zigarren befindet, die die Kapitäne beider Mannschaften, Alec Gibb (Australien) und George Campbell (Neuseeland), nach einem Länderspiel 1923 gemeinsam geraucht hatten.
FC St. Pauli: Bornemann hofft auf Schonung von Irvine und Metcalfe
Eine prestigeträchtige Nummer also. Und dennoch hofft St. Pauli auf Schonung des Kiezklub-Duos. „Natürlich haben wir darauf hingewiesen, dass vor allem bei Jackson so kurz nach seiner Rückkehr und der längeren Pause vorher das Risiko einer muskulären Verletzung besteht”, sagt Sportchef Andreas Bornemann der MOPO. „Aber unsere Einflussnahme ist begrenzt.”
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Nur rund 80 Stunden nach dem Länderspiel muss St. Pauli bereits in Paderborn ran. Daher hofft man in Hamburg schon, dass darauf Rücksicht genommen wird, zudem stehe man in Kontakt. Chef-Physio James Morgan sei „im steten Austausch”, erhalte auch die Belastungsprotokolle der Spieler. Irvine und Metcalfe werden am Donnerstag in Hamburg zurück erwartet.