St. Pauli-Stadion mit Eckfahne
  • Der Rasen am Millerntor ist in einem Top-Zustand. Das soll auch am Samstag so sein.
  • Foto: WITTERS

Warum der Platzwart für St. Pauli plötzlich zum wichtigen Mann wird

Die Wettervorhersage ist so lala dafür, dass Anfang März im Prinzip der Frühling an die Tür klopft – auch in Hamburg. Schneien soll es am Tag vorm Spiel des FC St. Pauli gegen Fürth, nicht zu knapp, beim Anpfiff am Samstag wird die weiße Pracht allerdings längst in der Grünfläche am Millerntor aufgegangen sein. Tiefer Boden also mit Aussicht auf Unebenheiten – aber für Fabian Hürzeler kein Grund, den Spielstil umzustellen.

„Der Platz hier ist immer top“, sagte der Coach und hob hervor, dass man einen „sehr guten Platzwart“ habe, der „sehr gute Arbeit leistet“. Klar, in der Regionalliga, wo er einst mit dem FC Pipinsried gespielt hat, könne die Beschaffenheit des Untergrunds schon mal Thema werden, in der 2. Liga, so Hürzeler, aber eher nicht.

St. Pauli will Spielstil trotz Schnee nicht ändern

Und darum will St. Pauli seinem Stil, sich flach von hinten rauszukombinieren, treu bleiben. Auch gegen einen Gegner, von dem der Trainer glaubt, dass er „extrem pressen wird. Aber es geht darum, einfach Fußball zu spielen und mutig zu sein. Ohne Mut kannst du nicht von hinten rausspielen“. Das verlange er auch von den Seinen, dass sie sich nicht verstecken, sondern den Ball haben wollen.

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Allerdings wird sich Hürzeler spätestens kommende Woche mit Alternativen beschäftigen müssen. Dann geht es nach Sandhausen – und das Spielfeld in der Kurpfalz zählt traditionell zu den holprigsten der Liga.

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