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Erling Haaland bei der Pokalniederlage von Borussia Dortmund beim FC St. Pauli mit Jakov Medic
  • Erling Haaland bei der Pokalniederlage von Borussia Dortmund beim FC St. Pauli mit Jakov Medic
  • Foto: WITTERS

Warum auch Haaland für St. Pauli irgendwie keine Lösung wäre

Die Baustellen sind hinlänglich bekannt, weil seit Saisonstart die identischen. Zu wenig Durchschlagskraft vorne und einfache Fehler hinten haben den FC St. Pauli schon um so manchen Lohn gebracht. Die Flinte ins Korn werfen will Coach Timo Schultz aber natürlich nicht.

„Wenn man in so einer Phase ist, wo offensichtlich ist, dass einige Sachen nicht auf die eigene Seite fallen, muss man dranbleiben, mit Überzeugung und Akribie an den Kleinigkeiten feilen“, urteilte St. Paulis Trainer und glaubt an ein Langzeit-Projekt: „Das wird nicht über Nacht passieren.“

St. Paulis Coach Timo Schultz will bei der Problembewältigung hartnäckig bleiben

Also müsse man zusehen, „dass wir so hartnäckig sind, dass wir die Dinger so platzieren, dass sie auch reingehen. Dass wir aber auch einen Schuss so blocken, dass er bei uns eben nicht reingeht. Dass wir einen Laufweg so aufnehmen, dass der Gegner nicht zu einer Chance kommt. Dass wir einen Zweikampf so führen, dass wir ihn gewinnen oder zumindest die Situation klären.“ Das gehöre alles zusammen.

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Die Problematik im Angriff stellt die wohl größere dar. Jeder Trainer hätte gerne einen Stürmer, der 30 Tore schießt, gestand Schultz. „Aber wie hat meine Tochter neulich gesagt, als Manchester City gegen Manchester United gespielt und Erling Haaland grad das dritte Tor geschossen hat: Mit Haaland, das wär doch auch langweilig, oder?“

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