Paqarada, FC St. Pauli, Agu, Werder Bremen
  • St. Paulis Leart Paqarada wirft sich in einen Flankenversuch von Bremens Felix Agu.
  • Foto: WITTERS

Sonderlob: Was St. Pauli-Trainer Schultz an Paqarada so beeindruckt

Er erreichte als Letzter die St. Pauli-Kabine im Weserstadion. Hier ein Kinesio Tape, da ein Verband humpelte Leart Paqarada in Bremen vom Rasen, auf dem er zuvor mal wieder ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt hatte.

Der Linksverteidiger, der gefühlt eigentlich eher Linksaußen ist, hatte mit 116 Ballkontakten die meisten aller Spieler gehabt und zudem die beste Zweikampfquote bei St. Pauli (67 Prozent). Und das, obwohl Paqarada noch am Mittwochabend in Dresden „in der zweiten Halbzeit und in der Verlängerung ein Wahnsinnspensum abgerissen hat“, wie Timo Schultz anerkennend feststellen durfte.

St. Paulis Trainer Schultz denkt nicht einmal über Paqarada-Auswechslung nach

Der 27-Jährige ist zu einem solchen Stützpfeiler der Mannschaft geworden, dass er für den Coach schier unersetzlich scheint. „Momentan überlege ich noch nicht einmal, ob ich ihn rausnehme“, gestand Schultz. „In der zweiten Halbzeit in Bremen war er Initiator fast aller Chancen. Der pusht sich selber so dermaßen zurzeit.“

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Und Schmerz wird dann eben zur Ansichtssache. Schon vorm Rostock-Spiel (4:0) hatte sein Einsatz kurzzeitig in Frage gestanden, die im Training erlittene Knieblessur sich aber als zum Glück harmlos herausgestellt. Bis zum nächsten Pflichtspielauftritt am kommenden Sonntag gegen seinen Ex-Klub SV Sandhausen wird Paqarada ganz sicher wieder zu 100 Prozent hergestellt sein.

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