x
x
x
Hansa-Fans grüßen St. Pauli mit Schweinekopf
  • Ekelhafte Aktion: Mit einem Schweinekopf haben offenbar Fans des FC Hansa Rostock ihre Abneigung gegen den FC St. Pauli dokumentiert.
  • Foto: Twitter/fullblownantifa

Vor St. Pauli-Spiel: Hansa-Fans hängen Schweineköpfe auf

Im Millerntor-Stadion sind sie nicht vertreten, aber einige Fans von Hansa Rostock machen im Vorfeld der Zweitliga-Partie beim FC St. Pauli am Sonntag dennoch auf geschmacklose Weise auf sich aufmerksam. An mehreren Orten brachten sie Transparente mit der Aufschrift „Paulischweine“ an, an denen ein Schweinekopf befestigt war.

Eines davon hing in Hamburg am Johannisbollwerk in der Nähe der Überseebrücke an der neuen Hafenpromenade, ein anderes, etwa sechs Meter breites Spruchband wurde zwischen der Raststätte Stolpe-Nord und der Anschlussstelle Neustadt-Glewe von der Autobahnpolizei von einer Brücke entfernt. In der Nacht zum Samstag hingen mehrere Schweineköpfe an der A24 zwischen Neustadt-Glewe und Parchim, jeweils versehen mit dem Banner „Scheiß St. Pauli“.

Rostock-Fans provozieren vorm Spiel am Millerntor

Obwohl die Hansa-Fans aufgrund der 2G-Regelung am Millerntor auf Gästekarten verzichtet hatten, haben sich viele Anhänger nach Hamburg aufgemacht. Einige von ihnen pinselten bereits die Davidtreppe in den Rostocker Vereinsfarben Blau-Weiß-Rot an. Die Polizei ermittelt wegen der Banner.

https://twitter.com/fullblownantifa/status/1451823322170339333

Beim vergangenen Heimspiel der Rostocker hatten Fans ein Banner ausgerollt, auf dem sie den Tod eines Hamburger Polizisten bei einer Übung in Mecklenburg-Vorpommern verhöhnten. Hamburgs Innensenator Andy Grote verurteilte die Aktion und schrieb einen Protestbrief an die Vereinsführung, die sich vom Banner distanzierte.

Das könnte Sie auch interessieren: „Lageverschärfung“: So gefährlich wird das St. Pauli-Spiel gegen Rostock

Das erste Aufeinandertreffen beider Vereine seit mehr als neun Jahren gilt äußerst als brisant. Zwar haben beide Klubs im Vorfeld zu einem friedlichen Spiel aufgerufen, aber zwischen 1992 und 2012 war es in vielen der insgesamt 18 Begegnungen zu heftigen Ausschreitungen gekommen.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp