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  • Bild mit Symbolcharakter: St. Pauli (hier Dimitrios Diamantakos, re.) und HSV (Tim Leibold) leisten sich derzeit Schützenhilfe.
  • Foto: WITTERS

Vor dem Derby: Wie sich St. Pauli und HSV seit Wochen ungewollt Schützenhilfe geben

Die Fans zählen schon die Tage. Das Spiel des Jahres rückt immer näher. Am 22. Februar steigt im Volksparkstadion die Derby-Revanche zwischen dem FC St. Pauli und dem HSV. Das erste Duell hatten die Kiezkicker für sich entschieden (2:0). In den 90 Minuten werden sich die Erzrivalen nichts schenken, derzeit leisten sie sich dagegen Schützenhilfe, seit Wochen. Ungewollt, versteht sich!

Der Abschluss des 20. Spieltages brachte ein für den Kiezklub erfreuliches Ergebnis. Das 3:1 des HSV beim VfL Bochum am Montagabend sorgte dafür, dass ein Rivale im Keller den Braun-Weißen nicht näher auf die Pelle rückt, oder sie sogar überflügelt, was im Falle eines Bochumer Sieges geschehen wäre.

St. Pauli wiederum hatte mit dem 1:1 gegen den VfB Stuttgart am Sonnabend dem wohl größten Aufstiegs-Konkurrenten des HSV zwei Punkte geklaut. Womöglich war das Remis für die „Rothosen“ sogar wertvoller als für die Kiezkicker.

FC St. Pauli: Remis gegen Stuttgart hilft dem HSV

Die St. Paulianer hatten schon am ersten Spieltag nach der Winterpause vom HSV profitiert, der den 1. FC Nürnberg besiegt hatte. Andernfalls wäre der „Club“ in der Tabelle am Kiezklub vorbeigezogen.

Nicht zu vergessen ist das 3:0 des Kiezklubs gegen Tabellenführer Arminia Bielefeld im letzten Spiel vor Weihnachten, das dem HSV diente.

HSV schlägt zwei Keller-Rivalen von St. Pauli

An den letzten vier Spieltagen hat immer mindestens einer der beiden Hamburger Erzrivalen (auch) für den anderen gespielt.

Und: Vor dem Derby spielt der einstige Bundesliga-Dino noch gegen den Karlsruher SC und tritt bei Hannover 96 an. Beide Vereine rangieren in der Tabelle hinter dem FC St. Pauli…

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