Verträge laufen aus: Diese St. Pauli-Profis spielen um ihre Zukunft

Die Prioritäten sind eindeutig definiert. Zurzeit dreht sich beim FC St. Pauli in Sachen Personalplanung alles um die auslaufenden Verträge bei Coach Fabian Hürzeler, Mittelfeldmotor Marcel Hartel und Schlussmann Nikola Vasilj. Aber wie ist die Situation bei den anderen Profis? Die MOPO gibt einen Überblick über die bald endenden Arbeitspapiere auf dem Kiez.

Auch wenn Vertragslaufzeiten beim Kiezklub seit Jahren nicht mehr kommuniziert werden: Das eingangs erwähnte Trio ist nicht alleine mit einem im Sommer endenden Arbeitspapier, viele weitere zu klärende Fälle gibt es allerdings nicht. Zu diesen zählt in jedem Fall Etienne Amenyido, und die Zukunft des immer wieder von Verletzungen gebeutelten Stürmers hängt gewiss zu großen Teilen daran, wie er sich in der Rückrunde präsentieren wird. Eile ist da aus Vereinssicht keine geboten.

St. Pauli-Vertrag endet auch bei Maurides und Burchert

Möglicherweise sind noch weitere Profis betroffen. Zum Beispiel Maurides, auf den dieselben Kriterien zutreffen würden wie auf Amenyido, wobei der Brasilianer vermutlich mit Kusshand auf dem Kiez bleiben wollen würde. Unklar ist die Lage auch bei Sascha Burchert, dessen erst im Vorjahr verlängerter Kontrakt ob seines Alters nur eine Laufzeit von einem Jahr haben könnte, der im Team aber solch ein positiver Faktor ist, dass einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege stünde.

Nicht unwahrscheinlich, dass auch bei Adam Dzwigala (verlängerte zuletzt im Juni 2022) neu gesprochen werden muss. Das würde frühestens ab Februar geschehen, denn bis dahin will man auf dem Kiez die Personalien Hürzeler, Hartel und Vasilj möglichst vom Hof haben, wobei sich das zumindest in Sachen Hartel auch länger ziehen könnte.

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Alle übrigen Profis sind über die Saison hinaus an den FC St. Pauli gebunden, also auch wichtige Säulen wie Eric Smith, Jackson Irvine, Connor Metcalfe oder Johannes Eggestein. Und auch Senkrechtstarter Elias Saad ist nicht nur sehr glücklich mit seiner persönlichen Situation, sondern auch mit einem Vertrag bis Sommer 2025 ausgestattet.