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John Verhoek Hansa Rostock St. Pauli
  • John Verhoek schoss gegen Regensburg zwei Tore für Hansa Rostock, die auch dem FC St. Pauli halfen.
  • Foto: Imago

Verrückt! St. Pauli spielt nicht – und gewinnt trotzdem

Hat man erst einmal einen Lauf, dann läuft es richtig – sogar, wenn man selbst aus dem Tritt gekommen ist. Unverschuldet. Trotz der Zwangspause am 13. Spieltag ist der FC St. Pauli einer der großen Gewinner. Die Kiezkicker haben ihre Tabellenführung verteidigt und die beiden zuvor härtesten Verfolger haben bittere Heimniederlagen kassiert und keinen Boden gutmachen können.

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass St. Pauli ausgerechnet dem Erzrivalen Hansa Rostock verdankt, noch immer auf Platz eins zu stehen. Der Aufsteiger hatte am Samstag beim Tabellenzweiten Regensburg mit 3:2 triumphiert. 

Es passt ins kuriose Bild, dass dabei zwei Tore auf das Konto von Ex-Kiezkicker John Verhoek gingen. Bei seinem Gastspiel am Millerntor vor zwei Wochen war der Hansa-Knipser (acht Saisontore) noch leer ausgegangen und mit seiner „Kogge“ beim 0:4 förmlich untergegangen. Nun traf Verhoek quasi für Rostock UND St. Pauli.

John Verhoek: Ex-Kiezkicker trifft für Rostock und hilft auch St. Pauli

Auch am Sonntag hielt die Zuschauerrolle der Braun-Weißen und ihrer Fans nach der Absage des Heimspiels gegen Sandhausen Erfreuliches parat. Schalke, vor diesem Spieltag Tabellendritter, unterlag gegen enorm formstarke Darmstädter mit 2:4 und fiel auf Platz fünf zurück. 

Die Tatsache, dass der HSV gegen Karlsruhe (1:1) den Rückstand auf den Stadtrivalen nicht großartig verkürzen konnte, dürfte den St. Pauli-Fans ebenfalls gefallen.

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