Nikola Vasilj beim 0:0 in Bremen

Immer da, wenn er gebraucht wird: Nikola Vasilj hielt in Bremen erneut die Null. Foto: imago/Nordphoto

Vasiljs nächstes Statement und eine besondere Ehre für St. Paulis Keeper

Ihm war schon Ende vergangener Woche eine große Ehre zuteil geworden. Nikola Vasilj zählt zu den lediglich fünf Bundesliga-Keepern, die zur Wahl stehen fürs „Team of the Season 2024/25“ in der Gamer-Community von EA Sports. Von daher hätte es gar keiner Beweise mehr bedurft, was St. Paulis Schlussmann so auszeichnet. Erbracht hatte er sie am Sonntag in Bremen trotzdem.

„Wir wissen um die Qualität von ihm“, sagte Alexander Blessin nach der Partie, in der der Bosnier mit seinen Paraden gegen Niklas Stark (49.) und Justin Njinmah (58.) den so eminent wichtigen Zähler für die Hamburger festgehalten hatte. Blessin weiter: „Er hat zwei, drei Mal sehr gut reagiert.“ Mit einer Paradenquote von 70,5 Prozent mischt der 29-Jährige munter mit im Kreis der Arrivierten.

St. Pauli spielte schon zum neunten Mal zu Null

Der Coach freute sich im Namen seines Keepers zudem, „dass wir einen weiteren Clean Sheet zu vermelden haben. Das tut ihm gut, tut uns gut“. Es war bereits zum neunten Mal in dieser Spielzeit der Fall, dass Vasilj keinen Ball aus dem Netz hatte holen müssen. Nur Leipzigs Peter Gulacsi (13), Manuel Neuer (11) und Freiburgs Noah Atubolu (10) ist das noch häufiger gelungen, wobei stets zu berücksichtigen gilt: Wir sprechen hier über den Torhüter eines Aufsteigers!

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Trainer Blessin zeigte sich auch deswegen hoch erfreut, weil sein Appell an die Seinen, bitte nicht wieder einen Rückstand aufholen zu müssen wie in den vergangenen drei Partien, erhört wurde. „Da hat die Mannschaft zugehört“, lobte er. Und seine Nummer eins nahm dabei abermals eine tragende Rolle ein. „Ich hatte in der ersten Halbzeit gar nichts zu tun, in der zweiten dafür umso mehr“, analysierte Vasilj sein Zutun und kam zum selben Schluss wie alle anderen: „Der Punkt kann noch sehr wichtig für uns werden.“

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