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Afeez Aremu, Elias Saad, Leart Paqarad, Lukas Daschner und Oladapo Afolayan (von links) bejubeln ein St. Pauli-Tor in Kiel.
  • St. Paulis Profis freuen sich über Tore, die Klubbosse über die Auswirkungen derer in der Vereinskasse. Durch die guten Leistungen nehmen die Kiezkicker mehr TV-Gelder ein.
  • Foto: WITTERS

TV-Vertrag: Dem FC St. Pauli winkt ein saftiges Millionen-Plus

Es ist ein für Spieler und Trainer leidiges, weil nicht präsentes Thema, das hat beim FC St. Pauli vor allem Ex-Coach Timo Schultz immer wieder deutlich zum Ausdruck gebracht. Fürs große Ganze indes spielt die Höhe der zu erwartenden TV-Gelder durchaus eine gewichtige Rolle – und da bahnt sich ein im Vergleich zum Vorjahr signifikantes Plus an rund ums Millerntor.

Knapp 9,6 Millionen Euro hatte der Vertrag im vergangenen Sommer in die Kiezklub-Kassen gespült. Neben einem Fix-Betrag für alle Vereine – im Vorjahr waren es knapp 7,174 Millionen Euro – setzt sich die Endsumme aus vier weiteren Säulen zusammen. Diejenige, die St. Pauli wohl einen satten Gewinn von rund 1,3 Millionen Euro bescheren wird, ist die erste.

St. Paulis sportlicher Aufschwung trägt auch monetär Früchte

In der geht es vor allem um die Zweitliga-interne Fünf-Jahres-Wertung. Und durch Platz fünf im Vorjahr und Rang vier bis schlechtestenfalls sechs in dieser noch laufenden Saison wird St. Pauli einen Satz machen von 1,675 Millionen im Sommer 2022 auf knapp drei Millionen Euro 2023. Plus und minus bei den anderen vier Säulen halten sich unterm Strich in etwa die Waage.

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Die garantierte Basis-Summe sank auf 7,027 Millionen Euro, die Säule fünf (internationale 5-Jahres-Wertung) von 460.000 auf 348.333 Euro. Zuwächse hatte der Kiezklub dafür in der Wertung „Interesse“ (von 39.235 auf 68.735 Euro) sowie in der Nachwuchs-Wertung (von 247.741 auf 553.375 Euro).

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