Kyereh, Ghana
  • Mit dem Herzen für Ghana am Start: St. Paulis Daniel-Kofi Kyereh
  • Foto: Imago

Trotz St. Paulis Kyereh bei Ghana: Schultz‘ Familie ist Komoren-Fan

Die Partie läuft weitestgehend parallel zu der des FC St. Pauli gegen Dortmund, und das Ergebnis wird womöglich signifikanten Einfluss auf das Derby am Freitag beim HSV haben: Mit einem Sieg gegen die Komoren (20 Uhr, DAZN) stünde Daniel-Kofi-Kyereh mit Ghana relativ sicher im Achtelfinale des Afrika-Cups, bei Remis oder Niederlage wären die Black Stars wohl raus – und Kyereh im Volkspark verfügbar. Theoretisch jedenfalls.

„Alle Eventualitäten laufen bei uns im Hintergrund ab“, erklärte Timo Schultz mit Verweis auf Teammanager Jonas Wömmel, der wohl dafür zuständig wäre, den 25-Jährigen bei einem Vorrunden-K.o. möglichst fix wieder an die Elbe zu bekommen. So vorteilhaft das auch für St. Pauli wäre, sein Trainer drückt Kyereh die Daumen. Damit steht er zu Hause allerdings alleine da.

Auch wenn er länger fehlen würde: St. Paulis Trainer Timo Schultz drückt Kyereh die Daumen

„Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass ich Kofi nur das Beste wünsche und mich für ihn persönlich freuen würde, wenn er mit Ghana möglichst weit kommt, vielleicht sogar den Afrika-Cup gewinnt“, erklärte Schultz, gestand aber auch, dass er da von seiner Familie keine Unterstützung erwarten kann. Frau und Kinder drücken dem Underdog die Daumen.

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„Der Rest bei mir zu Hause ist Komoren-Fan“, gestand Schultz und erklärte lachend: „Wir haben am Sonntag mal geguckt, wo das überhaupt liegt.“ Ergebnis: „Eine Inselgruppe bei Madagaskar, Hauptstadt Monori, 851.000 Einwohner.“

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