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  • Lukas Daschner stand im Test gegen Werder Bremen unter besonderer Beobachtung von St. Pauli-Trainer Timo Schultz
  • Foto: WITTERS

Trotz Platz 17: Bei St. Pauli stehen die Zeichen auf Sturm

Trotz des gehörigen Dämpfers mit dem 0:3 gegen Karlsruhe und dem Absturz auf Platz 17 stehen die Zeichen beim FC St. Pauli auf Sturm. Beim 4:2 in Bremen war deutlich zu sehen und zu spüren, dass die Kiezkicker gar nicht die Besetzung haben, um Erfolge einfach nur zu ermauern.

Mit Simon Makienok, Lukas Daschner, Boris Tashchy (per Elfmeter) und dem 17-jährigen „Wunderkind“ Igor Matanovic haben ausschließlich Angreifer getroffen. „Das ist super“, freute sich Trainer Timo Schultz, der zudem auf ein Chancenplus gegenüber dem Bundesligisten verwies.

Auch Daschner trifft beim St. Pauli-Sieg in Bremen

Gespannt war er vorm Anpfiff auf Daschner, der bislang in der 2. Liga nur einmal in der Startelf stand, aber immerhin als Joker Akzente setzten konnte (vier Assists). Die Bude des 22-Jährigen, der in der vergangenen Saison elf Tore und sechs Vorlagen für den MSV Duisburg in der 3. Liga beigesteuert hatte, war wie alle anderen Hamburger Treffer sehr ansehnlich. Nach einem langen Ball war Daschner auf und davon, netzte cool zum zwischenzeitlichen 0:2 ein.

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Für einen Startelf-Einsatz am Samstag in Paderborn konnte sich der Ehrgeizling wegen einiger unnötiger Ballverluste und mangels Durchsetzungsvermögen in einigen Situationen aber wohl nicht empfehlen.

Coach Schultz: „Bei Daschi sieht man in einzelnen Momenten, dass er ein Spieler mit einer hohen Qualität ist. Da wünscht man sich schon, dass er das häufiger und stringenter auf den Platz bringt, auch über eine längere Distanz im Spiel. Das ist noch zu viel auf und ab.“

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