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  • Grübelt ohne vorzeigbares Resultat: Jos Luhukay
  • Foto: imago images/Joachim Sielski

Trostlos, leblos, konzeptlos: Nichts geht mehr bei Jos Luhukays FC St. Pauli

Der direkte Abstieg war schon vor dem Anpfiff in Hannover nicht mehr möglich. Zwei Spieltage vor Schluss ist vermutlich auch der Kelch der Relegation am FC St. Pauli vorbei gegangen – ohne jedes eigene Zutun.

Mit 0:4 ging die Mannschaft von Jos Luhukay, die keine mehr zu sein scheint, bei Hannover 96 unter. Wieder einmal hatte der umstrittene Trainer die Anfangsformation komplett durcheinander gewirbelt, wieder einmal sah die erste Hälfte genau danach aus, wieder einmal korrigierte er seine Aufstellung im Lauf der Partie – und es wurde keinen Deut besser.

St. Pauli kann drei Kreuze machen, dass es drei schlechtere Teams gibt

Nichts geht mehr bei St. Pauli. Und auf dem Kiez können sie drei Kreuze machen, dass die Konkurrenz tatsächlich noch eine Nummer schlechter ist. Dresden und Wehen Wiesbaden, vermutlich auch der KSC, der gestern in Regensburg verlor und weiter fünf Punkte hinter St. Pauli steht: Bei all diesen Klubs können sich die Hamburger bedanken, wenn sie, die vor der Saison neue Ambitionen ausgerufen haben, endlich raus wollten aus dem unterem Mittelmaß, auch in der neuen Saison noch zweitklassig kicken dürfen.

Es muss was passieren beim FC St. Pauli

In der aktuellen personellen Zusammensetzung wird das vermutlich kaum passieren. Es wäre für niemanden nachvollziehbar, wenn dem Kuddelmuddel an krummen Aufstellungen, Personalentscheidungen und persönlichen Fehden wie jüngst mit Henk Veerman (saß natürlich nur auf der Bank) kein Einhalt geboten würde.

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