• Dejan Stojanovic bei seinem ersten St. Pauli-Training
  • Foto: WITTERS

Training mit Himmelmann: Stojanovic hütet schon gegen Kiel St. Paulis Tor

Nach seinem Schnitzer beim 1:2 in Fürth zeigte Svend Brodersen beim 1:1 in Würzburg nur eine ganz kleine Unsicherheit. Ansonsten machte er einen ordentlichen Eindruck, wenngleich er auch nicht überdurchschnittlich beschäftigt wurde. Er hätte allerdings theoretisch auch fünf „Hundertprozentige“ halten und zum Matchwinner werden können – es hätte nichts an der Tatsache geändert, dass am Samstag im Nordderby gegen Holstein Kiel der gerade erst verpflichtete Dejan Stojanovic zwischen den Pfosten des FC St. Pauli stehen wird.

Während Brodersen (23) – wie alle anderen Kiezkicker, die in Würzburg über die volle Distanz oder weite Strecken spielten  – regenerieren durfte, war der 27-jährige Österreicher mit mazedonischen Wurzeln, der vom englischen Zweitligisten Middlesbrough ausgeliehen wurde, am Tag danach draußen auf dem Platz.

Dejan Stojanovic hütet schon gegen Kiel das Tor des FC St. Pauli

Erst übte er gemeinsam mit Torwarttrainer Mathias Hain und seinen weiteren Konkurrenten Robin Himmelmann (31) und Dennis Smarsch (21). Danach wurden sie alle von den Reservisten und Rekonvaleszenten kräftig unter Beschuss genommen.

Interessant: Als Himmelmann einen von „Matze“ knallhart geschossenen Ball sicher parierte, klatschte Stojanovic spontan Beifall und lobte: „Super!“

Dejan Stojanovic lobt Robin Himmelmann beim Training

Gegen Kiel gibt Stojanovic sein Debüt, denn er wurde als klare Nummer eins verpflichtet.  Und natürlich hoffen alle beim Kiezklub, dass er der große Rückhalt der Braun-Weißen sein wird. Ein schrecklicher Gedanke, wenn Stojanovic gegen die „Störche“ patzen würde. Dann hätte Trainer Timo Schultz vier auf die eine oder andere Art beschädigte Keeper.

Der neue Mann im Tor, der im Abstiegskampf erprobt ist, sagt: „Ich bin froh, hier zu sein und der Mannschaft helfen zu können. Es gilt, so schnell wie möglich aus der schwierigen Lage herauszukommen, um die unteren Plätze zu verlassen. Dafür werde ich auf dem Platz alles geben.“

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