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Timo Schultz hat für das neue Jahr „Luft nach oben“ ausgemacht bei St. Pauli.
  • Timo Schultz hat für das neue Jahr „Luft nach oben“ ausgemacht bei St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Trainer Schultz sieht „Luft nach oben“ – auch bei sich selbst

Für viele Menschen gehen mit dem Start in das neue Jahr Versprechen an sich selbst oder ambitionierte Pläne für die bevorstehenden zwölf Monate einher. Nicht so bei Timo Schultz. „Diese guten Vorsätze – jetzt mache ich mal dies nicht mehr oder jetzt fange ich mal damit an –, das bin ich nicht“, erklärt St. Paulis Trainer am Neujahrstag. Vorgenommen hat er sich für 2022 dennoch etwas.

Schließlich ist ja sportlich auch einiges zu erreichen. Ein erneuter Derby-Sieg zum Beispiel, der Bundesliga-Aufstieg, eine Pokal-Sensation. Einfach, das weiß allerdings wohl auch kaum jemand besser als St. Paulis Übungsleiter, wird’s aber nicht.

Schultz macht bei St. Pauli „Luft nach oben“ aus

„Was das Sportliche angeht, ist es für uns schon eine Herausforderung nach der guten Hinserie und dem guten Jahr 2021, wieder in die Spur zu kommen“, bekennt Schultz. Damit das gelingt, könne man, „neue Reize setzen, Sachen anschieben, bei denen wir der Meinung sind, dass wir uns da noch mal deutlich weiterentwickeln können. Wir als Trainer-Team haben da schon einige Sachen ausgemacht, bei denen wir denken: Da ist noch ordentlich Luft nach oben.“

In Sachen Verbesserungsbedarf nimmt sich Schultz trotz der aktuellen Tabellenführung nicht aus. „Auch ich selber merke natürlich, dass ich mir in dem einen oder anderen Bereich noch mehr Gedanken machen und mich hinterfragen kann: Wo kann ich mich selber mit dem Trainerteam zusammen entwickeln? Wo können wir mal etwas Anderes ausprobieren? Mir fallen schon noch Sachen ein, die man anders und vielleicht auch besser machen kann“, erklärt er und schränkt dann aber doch ein: „Einen konkreten guten Vorsatz habe ich nicht. Ich versuche mein Leben so zu leben, wie ich das für richtig halte. Dementsprechend bin ich gestern Abend nicht nach dem Bleigießen, was wir im Übrigen auch nicht gemacht haben, durch die Gegend gerannt und habe noch ein paar Sachen auf einen Zettel geschrieben.“

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Die Entwicklung der vergangenen Monate spricht dafür, dass es auch ohne derlei Rituale weiter bergauf gehen könnte.

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