Tickets, Torsongs, Orga: So läuft St. Paulis Millerntor-Gastspiel gegen Norderstedt
Das erste Pflichtspiel der neuen Saison steht an, und die Reise führt den FC St. Pauli – ins eigene Wohnzimmer. Bekanntermaßen einigte sich der Kiezklub mit Eintracht Norderstedt, die Partie der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal am Millerntor auszutragen. Aber inwieweit ist St. Pauli am Samstag (15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) tatsächlich Gast, wo übernimmt Braun-Weiß trotzdem die Organisation – und gibt es noch Tickets? Die MOPO klärt auf.
Eigentlich wäre es ja an den nominellen Hausherren, also in diesem Fall Norderstedt, die Logistik zu steuern. Doch in diesem Fall ist vieles anders, was natürlich gewissermaßen auch Sinn ergibt. St. Pauli verfügt über mehr Personal und Erfahrung, kennt sich zudem freilich bestens aus in den eigenen Gemächern. Insofern ist vieles analog zu einem normalen Heimspiel, aber dann doch nicht alles.
Norderstedt hat auf St. Pauli 4500 Tickets zur Verfügung
In manchen Bereichen wird der Eintracht die Gestaltung des Ereignisses überlassen. Das betrifft zum Beispiel das Thema Einlaufmusik, auch die Auswahl der Torsongs obliegt den Verantwortlichen des Regionalligisten. Beim Verkauf der Tickets hingegen teilt man sich die Arbeit, wobei wenig überraschend das Gros an den Bundesligisten ging bzw. geht.
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Norderstedt hat insgesamt etwa 4500 Karten zur Verfügung. Bereits nahezu vergriffen ist das Kontingent auf der Haupttribüne, hier sind nur noch wenige Einzelkarten verfügbar. Noch zu erwerben sind hingegen etliche Exemplare auf der Nordtribüne, sowohl für Sitz- als auch für Stehplätze (25 bzw. 13 Euro).
Und St. Pauli? Meldet bei seinen „Auswärtstickets” mal wieder ausverkauft. Einzig im VIP-Bereich wäre für Interessenten noch was machbar, alle anderen Karten sind längst weg.
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