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Nur selten konnte sich Etienne Amenyido so wie hier in Szene setzen.
  • Nur selten konnte sich Etienne Amenyido so wie hier in Szene setzen.
  • Foto: WITTERS

Überraschung: Das sagt Schultz zum Startelf-Debüt von Amenyido

Er war die große Überraschung vor dem Anpfiff, dem schnell die Ernüchterung folgte. Etienne Amenyido stand nach überwundenen Problemen mit der Achillessehne zum ersten Mal in der braun-weißen Startelf, sollte neben Routinier Guido Burgstaller für Gefahr vor dem Darmstädter Tor sorgen. 

„Eti hat es im Testspiel gegen Viborg sehr gut gemacht und sich im Training aufgedrängt”, erklärte Trainer Schultz, warum seine Wahl auf den 23-jährigen Deutsch-Togolesen fiel. Für ihn musste Maximilian Dittgen zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Starke Trainingseindrücke! Amenyido erhielt neben Burgstaller seine Chance

Zwar bemühte sich Amenyido eifrig, konnte seine Schnelligkeit gegen die dichte Darmstädter Defensive aber kaum jemals ausspielen. Bei einem Fallrückzieher-Versuch nach einer halben Stunde traf er nicht den Ball, sondern den Darmstädter Matthias Bader. Es war Amenyidos einzige kleine Chance, das Geschehen noch irgendwie zu drehen. Nach 90 ernüchternden Minuten war St. Pauli mit 0:4 untergegangen.

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„Er lag im Mittel der Mannschaft, in der keiner zufrieden sein kann”, fasste Schultz den Auftritt des Startelf-Debütanten zusammen, machte ihm aber auch Mut: „Trotzdem hat er auch angedeutet, was er kann.”

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