Philipp Ziereis
  • Philipp Ziereis (l.) war im Testspiel während der Länderspielpause gegen Holstein Kiel (3:3) wieder am Ball.
  • Foto: WITTERS

Startelf-Rückkehr? St. Pauli-Kapitän Ziereis muss kämpfen

Im Privatleben von Philipp Ziereis läuft es wie am Schnürchen. Im Oktober hatte er seine Sarah geheiratet, im Januar kam Sohn Lio zur Welt und machte den Kapitän des FC St. Pauli zum glücklichen Vater. Sportlich sieht es im neuen Jahr noch nicht ganz so rosig für den routinierten Innenverteidiger aus.

Bei den letzten beiden Pflichtspielen saß Ziereis, der im ersten Spiel des Jahres gegen Aue (2:2) noch in der Starelf gestanden hatte, nur auf der Bank – ausgerechnet bei den Knallern im DFB-Pokal gegen Dortmund und im Derby. Trainer Timo Schultz zog Jakov Medic und James Lawrence als Innenverteidiger-Duo vor.

FC St. Pauli: Timo Schultz über seine Innenverteidiger

Ist Ziereis, der in der Hinrunde aufgrund starker Leistungen gesetzt war, aktuell nur noch die Nummer drei – und Senkrechtstarter Medic gesetzt? „Gesetzt, nicht gesetzt – es geht immer darum, Leistung abzurufen“, sagt Trainer Timo Schultz allgemein. St. Pauli habe „drei Top-Innenverteidiger“.

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Schultz betont aber auch, dass Trainings- und Spielleistungen zählen und sich vor jedem Wochenende die Frage stelle, „wer der Mannschaft im Spiel am meisten geben kann.“ Heißt im Umkehrschluss: Ziereis hatte diesbezüglich zuletzt das Nachsehen. Die Partie am Samstag gegen Paderborn (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) wird zeigen, ob sich daran etwas ändert.

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