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St. Paulis Marcel Beifus verlor in Regensburg keinen einzigen Zweikampf.
  • Marcel Beifus verlor in Regensburg keinen einzigen Zweikampf.
  • Foto: Imago/Sascha Janne

Starker Kurzeinsatz: Darum ist Beifus mehr als ein St. Pauli-Notnagel

Wenn es dumm läuft, droht dem FC St. Pauli alsbald ausgerechnet in dem Mannschaftsteil eine signifikante Ausdünnung, wo eben noch ein Überangebot vorhanden war: in der Innenverteidigung. Doch Timo Schultz hat Alternativen in der Hinterhand, die mehr sind als nur ein Notnagel.

James Lawrence wegen muskulärer Probleme gar nicht erst im Kader, Philipp Ziereis aus demselben Grund nach nicht einmal einer Stunde in Regensburg ausgewechselt: Am Ende stand von den Stammkräften nur noch Jakov Medic auf dem Platz, neben ihm Adam Dzwigala, der für Ziereis gekommen war und sich defensiv wacker schlug (67 Prozent gewonnene Zweikämpfe), im Passspiel aber Defizite aufwies (nur vier von elf Bällen angekommen).

„Abgezockt, stabil, mutig“: Großes Trainer-Lob für St. Paulis Abwehr-Youngster Marcel Beifus

Der Pole bleibt St. Paulis Allround-Vertreter in der Viererkette, hat aber Konkurrenz von einem 19-Jährigen bekommen. „Marcel Beifus war nach seiner Einwechslung abgezockt, in der Luft stabil und hat mutig hinten rausgespielt“, lobte Trainer Schultz den jungen Mann, der ob seiner Physis und Ausstrahlung schon so erwachsen wirkt und in seinen 15 Minuten beim Jahn keinen einzigen Zweikampf verlor.

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Wie es also auch immer mit den angeschlagenen Ziereis und Lawrence weitergeht, sorgen muss sich Schultz angesichts der zweiten Garde nicht. „Dafür haben wir die Jungs“, erklärte er.

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