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David Otto erzielt ein Tor gegen Dunfermline.
  • Beim 3:0 im Test in Dunfermline traf David Otto per Flugkopfball.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Sturm-Casting: Einer läuft schon wieder heiß

Das Letzte, was man ihm vorwerfen kann, ist, dass er nicht bereit wäre, alles für eine Chance zu investieren. David Otto hat den Konkurrenzkampf in St. Paulis Stürmersuche angenommen und bringt sich mit dem, was für einen Angreifer Lebenselixier ist, nachhaltig in Erinnerung: mit Toren. Kommt einem irgendwie bekannt vor.

Als im vergangenen Winter beim Kiezklub nach dem Trainerwechsel von Timo Schultz zu Fabian Hürzeler alles auf links gedreht wurde, jeder Profi sich neu bewerben durfte, war Otto zur Stelle. Das Trainingslager in Benidorm (Spanien) verließ er als einer der großen Gewinner, beim 7:2 gegen Lugano hatte er vorgelegt und getroffen, nach der Heimkehr mit einem herrlichen Tor den 1:0-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach besorgt.

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Lohn der Mühen: Sein Platz in der Startelf in Nürnberg. Es sollte das einzige Mal in der Rückrunde bleiben. Danach rotierte Lukas Daschner in die Neuner-Rolle und der 24-Jährige zurück auf die Bank, wo er schon die Hinrunde verbracht hatte. Immerhin wurde er in zwölf der 16 folgenden Spiele noch eingewechselt.

David Otto traf in beiden St. Pauli-Testspielen

Aber jetzt ist wieder Vorbereitung, und Otto legt abermals los wie die Feuerwehr. Beim 3:0 am Freitag vor einer Woche in Dunfermline hat er genetzt, zum 6:0 jetzt gegen den VfB Oldenburg abermals eine Bude beigesteuert. Vielleicht gelingt es ihm ja diesmal, die hohe Schlagzahl beizubehalten.

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