Jackson Irvine beim Training auf einer Getränkekiste

Gucken oder Kicken? Es ist offen, ob Jackson Irvine wieder ins Training einsteigen kann. Foto: imago/Oliver Ruhnke

St. Paulis spannende Irvine-Frage: Kehrt der Kapitän auf den Trainingsplatz zurück?

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Der Hoffnung auf ein baldiges Comeback war der prompte Rückschlag gefolgt. Beim vergangenen Heimspiel gegen den FC Augsburg hatte Jackson Irvine erstmals seit dem 2:1-Erfolg bei Holstein Kiel in der Vorsaison wieder zum Kader des FC St. Pauli gezählt, um in der vergangenen Woche eine komplette Trainingspause einlegen zu müssen. Wie gravierend die muskulären Probleme sind, wird vermutlich schon an diesem Dienstag sichtbar werden.

Dämpfer dieser Art sind absolut typisch bei Spielern, die aus einer langen Verletzungspause kommen. Von daher bildet die Geschichte des Kapitäns da grundsätzlich keine nennenswerte Ausnahme. Allerdings boten die Aussagen von Coach Alexander Blessin zum gesundheitlichen Zustand des Australiers im Vorfeld der Stuttgart-Partie Spielraum für die Befürchtung, es könnte den 32-Jährigen schlimmer erwischt haben.

Jackson Irvine fehlte letzte Woche im St. Pauli-Training

Auf die Frage, wann und wobei die Probleme aufgetaucht waren, hatte der Trainer keine klare Antwort gegeben. Auch das Ansinnen, ob es denn „nicht so schlimm“ sei, blieb offen zurück. „Das müssen wir jetzt mal gucken, wie wir das jetzt hinkriegen“, hatte der 52-Jährige gesagt. „Die Muskeln spielen ab und zu mal verrückt. Das werden wir beobachten, wo genau der Schmerzpunkt ist, wie der Muskel reagiert.“

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Fünf Tage ist die Aussage inzwischen alt, am heutigen Dienstag steht die erste Einheit der Woche für die Kiezkicker an. Und man wird aus der Tatsache, ob Irvine anwesend sein wird oder eben nicht, sicherlich einiges ableiten können. Kaum erwarten darf man gewiss, dass er sofort wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehen wird. Möglich aber ist, dass er zumindest wieder in Laufschuhen präsent sein wird.

Auch Karol Mets hatte beim Kiezklub ähnliche Probleme

Genauso war es auch Karol Mets ergangen, der ebenfalls schon viele Monate auf sein Comeback hin arbeitet, zwischendurch nah dran schien, um dann – analog zu Irvine – mit muskulären Problemen eine Pause einlegen zu müssen. Der Este war dann mit leichten Laufeinheiten wieder herangeführt worden, ist mittlerweile wieder voll im Thema. Ähnlich könnte es nun bei Irvine laufen.

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